Was backt die Redaktion?

Zubereitung: Form mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben.

Rhabarber waschen und 1 - 2 cm lange Stücke schneiden. Für die Streusel 1/3 des Mehls, 1/3 des Zuckers und 75 g Butter in Stücken zusammenkneten und kalt stellen bis zur Weiterverwendung.

Für den Teig die restliche Butter, Zucker und Salz mit einem Handrührgerät schaumig rühren. Danach Eier, Mehl und Backpulver unterrühren und den Teig in die Form geben. Rhabarberstücke und dann die Streusel darauf verteilen.

Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C 45 – 50 Minuten backen. Schmeckt warm besonders gut mit einer Kugel Vanilleeis. „Dieser Standard-Streusel-Kuchen ist eine schnelle Kuchenvariante, die mich durch das ganze Gartenjahr begleitet. Ich habe ihn schon mit jeglicher Sorte Obst (Erdbeeren, Johannisbeeren, Mirabellen und Äpfeln) aus unserem Garten serviert. Er ist einfach und schnell zubereitet, super lecker und außerdem hat man die Zutaten meistens alle im Haus.

Fun Fact: Erst seitdem ich einen eigenen Garten habe, mag ich überhaupt Rhabarber. Wir haben die Pflanzen übernommen, also musste ich ihn irgendwie verarbeiten. Mit diesem Kuchen habe ich meine Rhabarberliebe entdeckt. Und wenn die Ernte üppig ist, verarbeite ich das süß-saure Stangengemüse mittlerweile auch gerne zu Rhabarberschnaps.“

Zubereitung: Butter (weich), Zucker und Vanillezucker rühren, bis eine einheitliche Creme entsteht. Mehl und Kakao vermischen und mit den Eiern hinzufügen und gut verrühren. Auf einem tiefen Blech verstreichen. Anschließend 20 bis 30 Min. bei 175 °C backen. Um zu prüfen, ob die Brownies fertig sind, das Blech leicht schütteln. Die Oberfläche sollte noch etwas beweglich (wabbelig) sein. Abkühlen lassen, in Stücke schneiden und servieren.

„Dieses Brownie-Rezept stammt aus Südengland. Meine Tochter brachte es vor einigen Jahren von ihrem Aufenthalt in Bristol mit. Seither bieten sich ständig Gelegenheiten für das köstliche Gebäck, denn es ist sehr simpel und schnell gemacht. Man genießt die Brownies am besten in kleinen Häppchen; sie sind nämlich nicht nur lecker, sondern auch recht mächtig. Der Clou bei der Zubereitung ist die kurze Backzeit. Mein Rat: Traut euch und holt das Blech deutlich früher als gewöhnlich aus der Röhre! Denn Brownies schmecken besonders lecker, wenn sie innen etwas weich, also nicht ganz durchgebacken sind.“

Zubereitung: Mehl mit Zucker, Butter und Eiern verkneten. Den Teig zugedeckt 2 Std. im Kühlschrank ruhen lassen. Die Äpfel schälen und klein schneiden, mit Zitronensaft, Nüssen, Mandeln, Rosinen und Zimt mischen. Die Springform mit 2/3 des Teiges auslegen, Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen und die Apfelmischung darauf verteilen. Den restlichen Teig ausrollen und die Äpfel damit abdecken. Den Kuchen 30 bis 40 Min. bei 200 °C im vorgeheizten Ofen (Umluft) backen, abkühlen lassen und mit erhitzter Marmelade bestreichen. Puderzucker und Kirschwasser verrühren und den Kuchen damit bestreichen.

„Der Gedeckte Apfelkuchen gehört in meiner Familie zum festen Repertoire und heißt eigentlich nur „Durcheinander-Kuchen“. So habe ich ihn als Kind getauft, weil Apfelstücke, Nüsse und Rosinen einfach vermischt und zwischen Boden und Deckel gefüllt werden – durcheinander eben. Aber sehr lecker ist er trotzdem und mit dem Guss aus Kirschwasser und Puderzucker obendrauf sieht das „Durcheinander“ auch noch gut aus.“