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WALDPRAXIS

Jede Menge Brutraum für Rüsselkäfer

Plagegeister:Wer auf Schadflächen Nadelholzkulturen anlegt, kriegt es nicht selten mit dem Großen Braunen Rüsselkäfer zu tun.

Der Große Braune Rüsselkäfer, Hylobius abietis, ist bis zu 14 mm groß und nachtaktiv. Der Käfer legt seine Eier an absterbende Wurzeln und Stümpfe von Nadelhölzern. Die Entwicklung vom Ei über das Larvenstadium bis zum fertigen Käfer dauert in der Regel zwei Jahre. Freiflächen, auf denen zuvor Nadelhölzer standen, bieten ausgesprochen viel Brutmaterial für diesen Forstschädling. Da es sich um einen flugaktiven Käfer handelt, kann er problemlos auch von benachbarten Flächen in die Kultur einfliegen. Aufgrund der letzten Kalamitätsjahre stehen dem Rüsselkäfer riesige Flächen mit für ihn sehr günstigen Vermehrungsbedingungen zur Verfügung.

Der Nadelholzspezialist

Um den Wald für die zukünftigen Ansprüche fit zu machen, setzen viele Waldbesitzer bei der Anlage von Kulturen auf Mischwälder. Dabei spielen Laub- wie Nadelhölzer eine gleichermaßen wichtige Rolle, denn ein artenreicher Wald ermöglicht einen großen Handlungsspielraum. Der Große Braune Rüsselkäfer frisst an allen Nadelholzarten. Schäden an Laubhölzern treten hingegen nur sehr selten auf. Die Fraßzeit erstreckt sich über die gesamte Vegetationsperiode. Schwerpunkte liegen dabei im Mai/Juni, witterungsabhängig auch schon im April, wenn die Käfer ihre Winterquartiere verlassen (Regenerationsfraß) sowie im August/September, wenn die Jungkäfer schlüpfen (Reifungsfraß).

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