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Umgang mit Wasser neu denken

Eine gut installierte Tröpfchenbewässerung kann Wasser sparen, ist aber auch kostenintensiver.

Höhere Temperaturen und immer längere Trockenzeiten: Der Klimawandel wirkt sich bereits heute auf den Wasserbedarf und das verfügbare Grundwasser aus. In den kommenden Jahrzehnten wird sich die Situation noch zuspitzen. Das Niedersächsische Wasserkonzept setzt genau hier an: Es soll die künftige Wasserversorgung nachhaltig sicherstellen, Handlungsbedarfe und Spannungspotenziale aufzeigen.

Das integrierte Konzept ist eine Vereinbarung des 2017 beschlossenen Koalitionsvertrages der Landesregierung und soll eine transparente Informations- und Planungsgrundlage für die nachhaltige Grundwasserbewirtschaftung des Landes bilden. Denn regional sind die Nutzungsbedarfe und verfügbaren Wassermengen (Dargebote) sehr unterschiedlich.

Im Wasserkonzept wurde zunächst der Ist-Zustand erhoben, wie viel Wasser in den Regionen vorhanden ist, und wie sich diese Grundwasserdargebote und der Zugriff auf sie (Nutzungsbedarf) in den Jahren 2030, 2050 und 2100 entwickeln werden: Es zeigt sich, dass für die untersuchten Jahre eine Steigerung der Gesamtentnahmen in nahezu allen Grundwasserkörpern zu erwarten ist. Nur in den küstennahen Regionen, im Harz und Teilen des Berg- und Hügellandes bleiben die Entnahmen gleich oder sinken leicht.

Die Feldberegnung wird 2030 und 2050 deutlich zunehmen. Allerdings sind diese höheren Entnahmen nicht zwangsläufig mit einem höheren Nutzungsdruck gleichzusetzen, denn auch das Dargebot kann steigen: Etwa wird das Grundwasserdargebot um 2050 im östlichen Niedersachsen durch steigende Neubildungsraten zunehmen. Im westlichen Niedersachsen, im Harz sowie in Teilen des nördlichen Berg- und Hügellandes und südlichen Flachlandes werden die Neubildungsraten jedoch abnehmen. Im Jahr 2100 wird die Situation ähnlich sein, die abnehmenden Neubildungsraten werden sich allerdings nach Osten und ins südliche Flachland ausbreiten und bei Trockenheit insgesamt geringer sein.

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