Stehen Wölfe demnächst vor Gericht?
Mitte Februar ist es Kreisjägermeistern bei Löningen im Landkreis Cloppenburg gelungen, einen Wolf zu töten. Für die Entnahme dieses Tieres lag eine Ausnahmegenehmigung vor – allerdings galt diese für einen Rüden des Herzlaker Rudels, entnommen wurde aber eine Fähe. Das niedersächsische Umweltministerium betonte aber, dass die gemeldete Tötung von der geltenden Rechtlage nach dem Bundesnaturschutzgesetz vollumfänglich gedeckt sei: Da eine sichere Identifizierung eines Wolfsindividuums bei Vollzug im Gelände nicht zweifelsfrei möglich sei, könne eine Identifizierung nur über den räumlich-zeitlichen Zusammenhang in Anknüpfung an die Schadensereignisse erfolgen.
Ob das alles rechtens war, hätten sowohl die niedersächsische Grünen-Fraktion als auch der Nabu allerdings gern vor dem Abschuss eines Tieres geklärt gewusst, berichtet das Politikjournal Rundblick. „Wir sind hier nicht im Wilden Westen, wo nach Gutdünken Wölfe abgeschossen werden, bis man den richtigen Wolf irgendwann trifft“, kritisierte Nabu-Landeschef Holger Buschmann das Vorgehen des Umweltministeriums. Genau dieser Eindruck der Wildwest-Manier werde dadurch erweckt, dass das Ministerium von Olaf Lies (SPD) „geheime Abschusslisten von Wölfen“ führe. Medienberichten zufolge stehen derzeit fünf Tiere auf dieser Liste – neben dem wohlbekannten Rodewalder Rüden im Kreis Nienburg noch zwei Tiere in Uelzen und wohl zwei in der Region Hannover.
Christian Meyer (Bündnis 90/Die Grünen) argumentierte in dieselbe Richtung wie der Nabu: „Ob die strengen Voraussetzungen für die Tötung eines sogenannten Problemwolfes vorlagen, konnte durch die Geheimniskrämerei des Umweltministeriums nicht vorher gerichtlich überprüft werden.“
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