Gefühl der Ungerechtigkeit bleibt
Kürzlich organisierte Ludwig Soeken aus Timmel ein Treffen auf seinem Hof. Der Grund: Der Verein Nachhaltige Naturlandschaft e.V. wollte Presse und Fernsehen über 1.000 schriftliche Einwendungen gegen die Ausweitung des Naturschutzgebietes in Ostfriesland präsentieren. „Hier haben sich nicht nur die betroffenen Landwirte zu Wort gemeldet, sondern alle betroffenen Grundstückseigentümer, Anwohner oder Vereine“, so Soeken. „Die Menschen hier vor Ort fühlen sich nach wie vor zu wenig in die Planungen der Naturschutzbehörden eingebunden und befürchten starke Einschnitte in ihr Alltagsleben und ihr Eigentum“, so der Landwirt. Die Ausweisung eines weiteren Naturschutzgebietes wäre mit scharfen Einschnitten bei der Flächennutzung verbunden. Es gibt betriebswirtschaftliche Berechnungen, dass es für einen landwirtschaftlichen Betrieb vollkommen unrentabel ist, eine Naturschutzfläche zu bewirtschaften (wir berichteten).
Frage der Kategorie
Zwar habe es konstruktive Gespräche zwischen den Behörden vor Ort und den Vereinsmitgliedern gegeben, doch um die wirklich wichtigen Punkte sei es dabei nicht gegangen, informiert Soeken. Dazu gehört vor allem, welche Schutzkategorie für das FFH-Gebiet gewählt wird. Die Vereinsvertreter weisen darauf hin, dass man das FFH-Gebiet, um das es jetzt geht, nicht zwangsläufig unter Naturschutz (schärfste Schutzkategorie) stellen muss, um den guten ökologischen Zustand zu erhalten. Nach der EU-Richtlinie für FFH- und Natura 2000-Gebiete reiche es aus, eine Landschaftsschutzverordnung zu erlassen. So sei man in vielen FFH-Gebieten in Niedersachsen auch vorgegangen. Soeken: „Eine Landschaftsschutzverordnung erfüllt die Vorgaben der EU, das hat Minister Olaf Lies bestätigt, als er letzten Sommer bei uns war.“ Auch die Landwirte wären mit einer Landschaftsschutzverordnung einverstanden, so Soeken. Zudem sei gerade der Niedersächsische Weg zwischen Politik, Umwelt- und Naturschutzverbänden sowie der Landwirtschaft einstimmig beschlossen worden. Was darin festgelegt wurde, sollte auch jetzt hier in Ostfriesland gelebt werden.
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