DORFLEBEN
Volles Wartezimmer bei Puppendoktor Popp
Viele Menschen nutzen momentan die Zeit, um aufzuräumen. Endlich ist auch mal der Dachboden dran. Dabei kommen mitunter Dinge zum Vorschein, die dort lange im Verborgenen lagen. Zum Beispiel eine alte Puppe, mit der schon die Oma als kleines Mädchen spielte. „Es fehlen die Beine? Dann ab in den Müll damit!“, mag sich so mancher denken.
Doch das wäre voreilig. Handelt es sich um eine der früheren Marken-Puppen, könnte sie durchaus noch wertvoll sein oder eine neue Liebhaberin finden. Denn für kaputte Köpfe, zersplitterte Körper und fehlende Gliedmaßen gibt es jemanden, der den Schaden beheben kann.
Alte Berufsbezeichnung
Oliver Popp ist Puppendoktor. Zusammen mit seiner Frau Kornelia betreibt er in Bassum, Kreis Diepholz eine Werkstatt. Hier wird so ziemlich alles repariert, was Menschen ans Herz gewachsen ist: Puppen, Teddys, Plüschtiere, Figuren aus Gipsguss, Keramik oder Pappmaché. Die Berufsbezeichnung ist so alt, wie die Herstellung wertvoller Puppen. Puppendoktor sei aber kein Ausbildungsberuf, erklärt der 59-Jährige. Schon seine Mutter eröffnete in Bremen ein Antiquitäten-Geschäft.
Nebenbei reparierte sie dort auch Puppen. Obwohl sich der Sohn zunächst für eine Ausbildung zum Tischler entschied, schaute er der Mutter doch oft über die Schulter. „Ich habe viel von ihr gelernt und das Handwerk über Jahrzehnte weiterentwickelt“, erinnert er sich. Als sie vor 20 Jahren erkrankte, übernahm er das elterliche Geschäft und die Werkstatt. Auch die Schwiegermutter unterstützte den Familienbetrieb und nahm Nadel und Faden in die Hand.
So hat Kornelia Popp von ihrer Mutter gelernt, die Puppen einzukleiden und den Körper einer Stoffpuppe mit einer neuen Füllung zu versehen. Als gelernte Friseurin kann sie auch die Perücken der kleinen Geschöpfe aufarbeiten.
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