Getreide: Vom Defizit zum Überschuss
Auch im fünften aufeinanderfolgenden Jahr übersteigt weltweit der Verbrauch die Produktion. In einer Betrachtung ohne die chinesischen Zahlen, hinter denen immer ein Fragezeichen steht, sollen die Vorräte nach der USDA-Schätzung sinken. Erstaunlich ist dabei, dass nach schwachen weltweiten Ernten 2019 bis 2021 jeweils eine neue Rekordernte eingefahren wurde. Allein im laufenden Jahr beträgt das Plus gegenüber dem Vorjahr 57 Mio. t und das trotz der Dürre in Nordamerika und den Produktionsausfällen in Russland. Auch in der EU-27 wurde die höchste Ernte seit 2016 erzielt.
Große Erntemengen
Hohe Ernten sprechen normalerweise für sinkende Preise. Stattdessen steigen trotz schwächelnder Weltwirtschaft durch Corona die Kurse. China ist in den vergangenen Jahren bei Getreide zum Importeur Nummer 1 am Weltmarkt geworden und hat die Vorräte der restlichen Welt aufgekauft. Während der Produktionsüberhang (ohne Exporte) der „restlichen“ Welt in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt jährlich 22 Mio. t betrug, hat China knapp 34 Mio. t pro Jahr importiert.
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