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Den Düngebedarf richtig ermitteln

Die Probennahme und Bestimmung des Nmin-Gehaltes muss grundsätzlich in drei Schichten erfolgen: Eine aus der Tiefe von null bis 30 cm, eine weitere von 30 bis 60 cm und die dritte aus der Bodenschicht von 60 bis 90 cm.

Der im Boden verfügbare mineralische Stickstoff (Nmin) ist bei der Ermittlung des N-Düngebedarfs zu berücksichtigen. Nach geltender Düngeverordnung (DüV) dürfen die jährlich von der LWK Niedersachsen veröffentlichten Nmin-Richtwerte für die N-Düngebedarfsermittlung verwendet werden.

Seit Inkrafttreten der NDüngGewNPVO im Mai 2021 gilt diese Maßgabe jedoch nicht mehr für Betriebsflächen, die in einem nitratbelasteten Gebiet (sog. „Roten Gebiet“) liegen. Für diese Flächen ist jährlich vor der ersten N-Düngemaßnahme der Nmin-Gehalt im Boden durch die Landwirtinnen und Landwirte zu ermitteln. Eine Verwendung der Nmin-Richtwerte ist für diese Flächen nicht mehr zulässig. Ausgenommen von der Regelung sind Grünlandflächen, Dauergrünlandflächen und Flächen mit mehrschnittigem Feldfutterbau.

Bei der Erstellung der vorläufigen N-Düngebedarfsermittlung zur Vorplanung darf auf Mittelwerte auf der Grundlage der Vorjahreswerte zurückgegriffen werden. Sollte der aktuelle Nmin-Wert zum Zeitpunkt der Düngung noch nicht vorliegen, ist die Düngemenge so zu bemessen, dass der tatsächlich ermittelte Nmin-Wert nachträglich entsprechend berücksichtigt werden kann, ohne dass es zu einer Überschreitung des N-Düngebedarfs kommt.

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