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Was müssen Umweltleistungen kosten?

Der Green Deal fordert 10 % der Ackerfläche für die Biodiversität zu reservieren: 3 oder 4 % nichtproduktive Fläche fordert bereits die Konditionalität, weitere 6 oder 7 % könnten durch das Eco-Scheme „Grünbrache“ von den Landwirten beigesteuert werden.

Greening war einmal, bald gibt es Eco-Schemes in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab dem Jahr 2023. Diese neuen Öko-Regelungen sollen freiwillige Umweltleistungen der Landwirtinnen und Landwirte honorieren, die gleichzeitig dazu beitragen, dass die Ziele des Green Deal erreicht werden.

Für die Landwirtschaft würde das bedeuten: 10 % der Fläche wird für Biodiversität reserviert, der Pflanzenschutzmitteleinsatz wird halbiert und 20 % der Düngemittel wird eingespart.

Doch wie müssten Eco-Schemes gestaltet und wie hoch die Fördergelder für diese Öko-Regelungen sein, damit sie für Landwirtinnen und Landwirte attraktiv sind? Dieser Frage gingen Jan-Hendrik Buhk, Marlene Noack und Prof. Dr. Uwe Latacz-Lohmann von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel nach. Für eine Studie ließen sie Landwirte befragen, wie viel Fläche sie bei unterschiedlichen Prämienhöhen in das Eco-Scheme „Grünbrache“ oder „vielfältige Kulturen“ einbringen würden.

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