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Verfehlt der Green Deal sein Ziel?

Die Rindfleischproduktion werde in Deutschland zurückgehen, wenn die Farm-to-Fork-Strategie vollständig umgesetzt wird, prognostiziert jetzt eine Studie. Importe wären die Folge.

Die Agrarproduktion würde „erheblich“ zurückgehen, würden die Ziele des reduzierten Pflanzenschutz- und Düngemitteleinsatzes der Farm-to-Fork- und Biodiversitätsstrategie vollständig umgesetzt werden, wie die EU-Kommission sie in dem Green Deal ausgewiesen hat. Das geht aus einer Mitte September veröffentlichten Studie des Instituts für Agrarökonomie der Universität Kiel hervor. Die Erzeugung von Getreide, Ölsaaten und Rindfleisch würde um jeweils rund 20 Prozent abnehmen. Die Preissteigerungen würden für Rindfleisch fast 60 Prozent, für Schweinefleisch etwa 50 Prozent, für Rohmilch mehr als 30 Prozent sowie für Obst und Gemüse, Ölsaaten und Getreide zwischen 10 Prozent und 20 Prozent betragen, wie die Verbändeallianz Grain Club aus der Studie zitiert.

Laut Studienleiter Prof. Christian Henning steigern die angestrebten Maßnahmen zwar die Ökosystemleistungen in der EU. Der gewollte positive Klimaschutzeffekt würde sich laut Henning allerdings nicht einstellen. Denn die durch die eingeschränkte Agrarproduktion erreichten Einsparungen an Emissionen in der EU würden durch eine gesteigerte Produktion außerhalb der EU sowie durch einen Landnutzungswandel der Gemeinschaft vollständig aufgehoben werden, erklärte Henning. Die angestrebten positiven Effekte werden also durch negative Auswirkungen überlagert. Die Strategien hätten zwar grundsätzlich Potenzial für Landwirte und Gesellschaft. Allerdings sei hierfür eine innovative agrarpolitische Umsetzung erforderlich. Die derzeit geplanten pauschalen Vorgaben seien nur bedingt effizient, gab der Kieler Agrarökonom zu bedenken.

Vom Export zum Import

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