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Landesregierung plant den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen

Der Wolf soll nach dem Willen der Landesregierung ins Jagdrecht aufgenommen werden.

Trotzdem wird für einen Abschuss eine Ausnahmegenehmigung nötig sein, weil Wölfe ganzjährig geschützt sind. „Liegt eine artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung vor, kann die Jagdbehörde durch Verfügung für einen oder mehrere Jagdbezirke eine Jagdzeit für die Erlegung eines oder mehrerer Wölfe festlegen“, heißt es in dem Gesetzentwurf. „Der Abschuss des Wolfes ist dort, wo keine anderen Abwehrmaßnahmen zielführend sind, die einzig richtige Antwort auf die zunehmende Bedrohung“, begründete CDU-Fraktionschef Dirk Toepffer die Gesetzesänderung. „Wenn sein Fortbestand nicht länger gefährdet ist, gehört der Wolf wie jedes andere Wildtier auch ins Jagdrecht aufgenommen.“ Die mehrfachen Risse trotz Herdenschutzmaßnahmen würden zeigen, dass wolfsabweisende Schutzzäune nicht die alleinige Lösung sein könnten, ergänzte CDU-Landtagsabgeordnete Frank Schmädeke.

Den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen ändere aber nichts an seinem Schutzstatus, sagte die SPD-Abgeordnete Karin Logemann. Sie sprach von einer „gesetzlichen Weichenstellung“, mit der das Land schnell auf eine Bundesregelung zu Wolfsbeständen reagieren könne.

Für den Landesvorsitzenden des Naturschutzbund Deutschland (Nabu), Dr. Holger Buschmann, sei das Vorhaben „wirkungslos und rechtlich fragwürdig.“ Die Aufnahme des Wolfes ins Jagdgesetz werde an seinem Schutzstatus nicht ändern, gab Buschmann an. Damit werde nur suggeriert, dass eine Entnahme schneller möglich sei, aber vielmehr werde es dadurch zu einer Doppelzuständigkeit von Landwirtschaftsministerium und Umweltministerium kommen, was die Abläufe zusätzlich verzögere, mahnte der Vorsitzende. „Zugleich stellen Wolfsabschüsse keinen Herdenschutz dar und schützen Weidetiere nicht vor Rissen. Im Gegenteil können diese die Situation sogar verschlimmern, sodass vermehrt Nutztierrisse auftreten“, kommentierte Buschmann. 

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