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Weniger in Schwarz-Weiß denken

Die Initiatoren der Ausstellung Anne Friesenborg, Volkhard Pohlmann, Felicitas Bergner und Jochen Köhler (v. l.) wollen zeigen, was die Wiederansiedlung des Wolfs in der Heide bedeutet.

Beim Thema Wolf prallen unterschiedlichste Sichtweisen aufeinander. Fast jeder hat eine Meinung, und die Stimmung zwischen „Wolfsbefürwortern“ und „Wolfsgegnern“ ist aufgeheizt. Eine Ausstellung auf dem Museumshof Winsen (Kreis Celle) soll dieses Spannungsfeld veranschaulichen und aufklären über den Wolf und seine Bedeutung in einer Kulturlandschaft am Beispiel der Lüneburger Heide.

Sachlichkeit und Aufklärung statt Emotion

„Wir wollen den Besuchern Wissen vermitteln und erreichen, dass sie sich eine eigene Meinung bilden“, fasste Felicitas Bergner, Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Winser Heimatverein, bei einem Pressegespräch vergangene Woche zusammen. Die Idee zur Ausstellung hatte Jochen Köhler, Gründungsmitglied und Vereinsvorstand. „Ich durfte den Wolf schon fünfmal in der Natur aus nächster Nähe beobachten. Das war für mich ausschlaggebend dafür, dass ich der Öffentlichkeit den Wolf näherbringen will.“ Statt auf Emotionen setzen die Macher der Ausstellung auf Sachlichkeit und Aufklärung, schilderte Mitinitiatorin Anne Friesenborg. Vieldiskutierte Themen wie Risse und Herdenschutz sollen ausdrücklich nicht im Fokus stehen.

„Zentral geht es um Aufklärung zum Thema Kulturlandschaft. Sie wurde vom Menschen erschaffen und sollte auch von ihm erhalten werden. Die Lüneburger Heide ist da ein wunderbares Beispiel.“ Bei der Erhaltung der Heide mit all ihren Tier- und Pflanzenarten würden die Heidschnucken eine entscheidende Rolle spielen. „Das wollen wir den Menschen näherbringen und darüber aufklären, was die Wiederansiedlung der Wölfe in der Heide bedeutet. Der Wolf gehört zur Heide, aber ohne Management breitet er sich immer weiter aus. Wenn die Heidschnucken weg sind, wird die Heide nicht mehr gepflegt und verbuscht. Und wenn man sieht, wie viele Menschen jedes Jahr in die Heide kommen, um Urlaub zu machen, wäre es schade, wenn sie verschwindet.“

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