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Erster europäischer Drescher drischt im LWL-Freilichtmuseum Detmold

Das Gespann aus FAMO-Raupe und Mäh-Dresch-Binder im Hafer.

Anlässlich dieses runden Geburtstages wurde ein restauriertes Modell im LWL-Freilichtmuseum Detmold der breiten Öffentlichkeit im Einsatz präsentiert. Der „MDB“, so seine Kurzbezeichnung, war die erste funktionierende Maschine dieser Art in Europa. Zuvor hatten bereits amerikanische Hersteller erfolglos versucht, das damals neuartige Mähdruschverfahren in Europa für sich zu entscheiden.

Doch sie scheiterten. Erst den Gebrüdern Claas aus dem westfälischen Harsewinkel gelang es, einen zuverlässig funktionierenden Mähdrescher für die speziellen europäischen Ernteverhältnisse zu bauen. Der MDB legte den Grundstein für den Aufstieg des Unternehmens zu einem der weltweit bedeutendsten Mähdrescherhersteller.

Der gezogene Anhänge-Mähdrescher, der gleichzeitig mähte, das Getreide drosch und das Stroh band, feierte im Jahr 1936 seine Premiere. Es sollte nicht lange dauern, bis er sich am Markt durchsetzte. Drei Mann waren mit einer aus Traktor und der Erntemaschine bestehenden Einheit in der Lage, täglich im Durchschnitt etwa 15 t, in Spitzen bis zu 20 t Getreide zu mähen, zu dreschen und zu bergen. Dafür waren bislang bis zu 45 Erntehelfer erforderlich. „Wir waren damals mit dieser Maschine die Ersten.

Das hatte für uns eine riesengroße Bedeutung“, erinnerte sich Helmut Claas im Jahr 2014. „Mit dem Mäh-Dresch-Binder hatten wir einen Marktanteil von 100 %“. Das in Detmold eingesetzte Exemplar stammt aus dem Jahr 1938 und wurde von Claas im Jahr 1994 für 4.000 DM gekauft, ehe es in den frühen 2010er-Jahren in der hauseigenen Restaurierungswerkstatt instandgesetzt wurde. „Wir freuen uns, dass wir unsere alte Schwarzhafersorte, die wir auf unserem Acker anbauen, mit dieser historischen Maschine ernten können“, sagte Agnes Sternschulte vom LWL-Freilichtmuseum Detmold.

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