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Nasse Witterung bremst Feldarbeiten

Sikkation: In krautstarken Beständen hat sich die Kombination aus Schlegeln und chemischer Abtötung bewährt.

Die Maisbestände präsentieren sich in der Regel sehr gut. Die Hauptkolben sind voll besetzt, mangelhafte Befruchtung aufgrund von Hitze oder Trockenstress wie in den Vorjahren kommt kaum vor. Dementsprechend positiv sind die Ertragsaussichten sowohl für Körner- als auch für Silomais. Die Entwicklung hängt aufgrund der kühlen Temperaturen allerdings etwas zurück. Im westlichen Niedersachsen (Emsland, Werlte) lag die Temperatursumme (Basistemperatur 6 °C) am vergangenen Wochenende bei 1.208 °C (Aussaat 20. April) bzw. 1.189 °C (Aussaat 1. Mai) und für die späteren Saaten bei 1.130 °C (Aussaat 15. Mai).

Die Aprilsaat ist also im Vergleich zur Aussaat am 1. Mai nur etwa zwei bis drei Tage früher. Mittelfrühe Sorten benötigen etwa 1.500 °C für das Erreichen der Siloreife mit 32 % TS. Für 35 % TS bzw. für mittelspäte Sorten mit 32 % TS werden ca. 50 °C Temperatursumme mehr benötigt. Vor einer Woche lag der Mais je nach Standort und Region zwischen 20 bis 24 % TS in der Gesamtpflanze. Dieser Wert wird sich je nach Standort um 1,5 bis 2 % TS pro Woche erhöhen.

Wenn in den nächsten zehn Tagen nach Prognose etwa 16 bis 17 °C mittlere Tagestemperatur erreicht werden, kann frühestens in drei Wochen mit dem Beginn des Erreichens der Erntereife für das mittelfrühe Sortiment im Westen Niedersachsens gerechnet werden. Bei durchschnittlichen Septembertemperaturen von 12° C werden eher 4 Wochen Wachstum benötigt. Mittelfrüher Körnermais erreicht Kornfeuchten von 35 % in etwa bei einer Temperatursumme von 1.650 °C. Das wäre frühestens in sechs bis sieben Wochen der Fall (von Herbsttemperaturen abhängig).

  • Raps: Die relativ hohen Niederschlagsmengen auf sowieso schon feuchten Böden führen in vielen Regionen zu einer Verzögerung der Bestellung und zur späteren Aussaat der Rapsflächen. Da der aktuelle Wetterbericht jetzt für die nächste Zeit konstant gutes Wetter ansagt, kann ohne Hektik auf ein ausreichendes Abtrocknen der Böden sowohl zur Bearbeitung als auch zur Aussaat gewartet werden. Aufgrund der höheren Temperaturen und der feuchten Böden ist bei guter Ablage mit einem schnellen Auflaufen zu rechnen. Die Saatstärken sollten regionalspezifisch dem Saattermin angepasst werden. Denken sie auf jeden Fall daran, Gelbschalen aufzustellen, sobald der Raps aufgelaufen ist. Wie das vergangene Jahr gezeigt hat, ist eine wirksame und dem Standort angepasste Rapserdflohbekämpfung im erfolgreichen Rapsanbau unverzichtbar.
  • Kartoffeln: Für die Stärkekartoffeln zeigten erste Frührodungen Mitte August im Emsland in Versuchsparzellen bereits gute Ertragsergebnisse von 450 bis 500 dt/ha. Der Stärkegehalt bewegte sich in der letzten Woche je nach Sorte um die 16,5 bis 19,5%. Gegenüber dem ersten Rodetermin Anfang August ist dies ein deutlicher Zuwachs sowohl an Ertrag als auch an Stärke.
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