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Mehrjährige „Verdener Frühjahrsblüte“ für Bienen und Co.

Die „Verdener Frühjahrsblüte“ bietet Insekten Nahrung.

Im August 2019 kam im Landkreis Verden erstmals die mehrjährige Saatgutmischung „Verdener Frühjahrsblüte“ zum Einsatz. Der Imker Heinrich Kersten, der sich bereits für die einjährige „Imkermischung Verden“ engagierte, beobachtet seitdem die Entwicklung. Er empfiehlt, pro Hektar acht bis zehn Kilo Saatgut der „Verdener Frühjahrsblüte“ von Ende August bis Anfang September auszusähen. „Durch den späten Saattermin werden Bodenbrüter nicht gestört. Die mehrjährigen Pflanzen bieten Vorteile etwa für Wildbienen, die ihre Nester im Boden bauen“, erklärt er.

Im Jahr 2020 begutachtete Prof. Dr. Werner von der Ohe, ehemaliger Leiter des LAVES für Bienenkunde Celle, die Flächen mit der mehrjährigen Mischung, um Entwicklung und Insektenbeflug während der Blühphase zu bewerten. In diesem Jahr begutachtete er die Flächen erneut. „Es ist es ein sehr gutes, förderungswürdiges Projekt mit überaus engagierten, Personen unterschiedlicher Stakeholders“, so sein Fazit.

„Die vor Ort getroffenen Landwirte sind überaus kreativ bei der Auswahl der Saatgutmischung, deren Optimierung, sowie Positionierung der Flächen. Diese Kreativität nützt den Insekten und motiviert die Landwirte. Förderprogramme sollten daher auch genügend Freiraum für die Umsetzung kreativer Ansätze lassen.

Das ‚Verdener Frühjahrsblüte‘-Konzept ist nach hiesiger Einschätzung sinnvoll.“ Versuchsweise bleiben nun auch Flächen für das dritte Jahr unangetastet. „Unser Ziel ist die Aufnahme des Blühkonzeptes in der GAP-Förderung 2023“, so Kersten.

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