Wege in die ökologische Landwirtschaft
Landwirt Sönke Strampe bewirtschaftet einen 240 Hektar großen Betrieb in Rieste. Nach zwei Jahren intensiver Planung hat er 2017 auf Ökolandbau umgestellt. Die zweijährige Umstellungszeit sei herausfordernd gewesen, so Strampe. Es wird zwar nach Ökorichtlinie angebaut, die Erzeugnisse können aber nicht als „Bio“ vermarktet werden. Gerade für viehlose Betriebe ist das Thema Nährstoffsicherheit im Boden ein Knackpunkt. Er setzt auf „cut & carry“, ein Mulch-Verfahren. Für die Bodenfruchtbarkeit und die Nährstoffversorgung spielt der Anbau von Leguminosen eine wichtige Rolle. Mit „Sönkes Süßkartoffeln“ hat sich Strampe als einer der ersten norddeutschen Bio-Süßkartoffel-Anbauer eine Marktnische erschlossen. Sein Getreide vermarktet er an die Bohlsener Mühle. Der Abschluss von Drei-Jahres-Verträgen gibt sowohl dem Landwirt als auch der abnehmenden Hand Planungssicherheit.
Auch Reiner Bohnhorst von den Biohöfen Oldendorf baut für die Bohlsener Mühle Getreide an, sein Schwerpunkt liegt im Kartoffelanbau. Bohnhorst begann 1996 mit der Umstellung „aus tiefer Abneigung gegen das Spritzen“. Gemeinsam mit Morten Haram bewirtschaftet er über 400 Hektar. Seit 2019 bauen sie Feldgemüse wie Porree, Kohlrabi, Stangensellerie und Brokkoli an. Die Vermarktung ist ein wichtiger Aspekt, der von Anfang an bedacht werden muss, betonte Bohnhorst. Seine vielfältigen Kulturen bringen auch eine Vielzahl an Arbeitsgeräten mit sich: Neben Striegel und Sternrollhacke setzt er einen Hackroboter zum Unkrautjäten ein. Der Bio-Markt bietet viele Chancen. Aber das Wachstum kann nur nachhaltig sein, wenn auch die weiterverarbeitenden Strukturen und Wertschöpfungsketten konsequent bedacht werden.
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