Jahrzehntelanger Einsatz zahlt sich aus
Vor über 20 Jahren hat alles mit dem unscheinbaren Breitblättrigen Hohlzahn begonnen - doch bekannt ist Familie Bergmann aus Govelin für ihre Feldlilien. Die haben schon Experten aus den Niederlanden, Südafrika und Peru in das Dorf in der Göhrde (Landkreis Lüchow-Dannenberg) gezogen. Wegen dieses vom Aussterben bedrohten Ackerwildkrauts wurden die Bergmanns gefragt, ob sie nicht beim Niedersächsischen Ackerwildkrautprogramm mitmachen wollten. „Das haben mein Mann und ich dann gemacht“, erinnert sich Christel Bergmann. Der Boden in Govelin sei sandig und voller Steine, dem Spritzen und Beregnen haben sie eher kritisch gegenübergestanden. In dem Artenschutz-Programm sahen sie für ihren Betrieb, der sich seit fast 600 Jahren in Familienbesitz befindet, eine Chance.
Eine neue Chance
Bei einer Exkursion des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz (NLWKN) nach Govelin kam das Gespräch zufällig auf die gefährdete Feldlilie. Christel Bergmann überraschte die Experten mit der Nachricht, dass von dieser Art bereits „mehr als genug“ auf ihren Äckern wuchsen. „So hat sich das immer weiterentwickelt“, sagt die Bäuerin: Aus anfangs 5.000 Quadratmetern wurden mit der Zeit 80 Hektar Naturschutzfläche, die gesamte Ackerfläche der Bergmanns. Früher betrieben sie auf rund 55 Hektar Saatgut-Vermehrung. Heute wachsen auf den 55 Hektar mehr als 250 Ackerwildkräuter, 13 davon stehen auf der Roten Liste, weiß Christel Bergmann und betont: „Was ist das für ein Genpool.“ Auf den restlichen Flächen beteiligt sich die Familie am Ortolan-Schutzprogramm und am fünfjährigen Blühstreifenprojekt.
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