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MARKTKOMMENTAR

Spargelsaison noch ohne Schwung

Michael Koch

Anders als in den beiden Vorjahren, in denen sich der Spargel aus dem beheizten Anbau schon früh der Konkurrenz durch folienverfrühten Spargel ausgesetzt sah, war der Vermarktungszeitraum 2021 länger. Zunächst fehlte die Einstrahlung, um die Böden aufzuheizen. Erst nach den sonnigen und warmen Tagen im März ist die Ernte unter Dreifachabdeckungen angelaufen. Im Ostergeschäft reichte das Angebot nicht aus, um den Bedarf vollständig zu decken. Durch kalte Nächte und fehlende Einstrahlung in den ersten beiden Aprilwochen wurde die Entwicklung der Spargelpflanzen spürbar gebremst. Damit haben die Minitunnel nun Vorteile gegenüber den einfach abgedeckten Flächen.

Auf einigen Standorten ist die Ernte unter schwarz/weißen Folien bereits angelaufen. Mitte April fallen die Tageserntemengen aber begrenzt aus. Trotz des kleinen Angebots geben die durchschnittlichen Großhandelsabgabepreise weiter nach. Zu Beginn der 16. Woche wurde deutscher Spargel in der Sortierung weiß, 16 bis 26 mm an den deutschen Großmärkten im Schwerpunkt zu Preisen um 9,08 Euro/kg verkauft. Das sind 16 Prozent weniger als zu Beginn der Vorwoche. Trotz des Rückgangs bleibt das Preisniveau für den Saisonstand überdurchschnittlich hoch. Der Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre wird um fast 25 Prozent übertroffen. Ausschlaggebend für den Preisrückgang ist weniger das Angebot als vielmehr die verhaltene Nachfrage. Insbesondere die Teilbereiche im Sortiment, die sonst in die Gastronomie gehen, tun sich im anhaltenden Lockdown schwer.

Nicht nur an den Großmärkten fällt die Nachfrage verhalten aus. Auch die privaten Verbraucher fragen Spargel noch nicht so stark nach wie zur selben Zeit des Vorjahres. Der Anteil der Haushalte, die Spargel kaufen, blieb sowohl in der 14. als auch in der 15. Woche hinter dem Wert des Vorjahres zurück. Für eine nachhaltige Belebung der Nachfrage fehlen bislang frühlingshafte Witterungsbedingungen. Angebotsaktionen im LEH können zwar auch Anreize schaffen, verlieren aber an Wirkung, wenn das Wetter nicht passt.

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