Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

Was der Mais zur Aussaat braucht

Bei der Stickstoffdüngung muss der Bedarf von Mais nicht ausgeschöpft werden. Wichtiger ist eine Steigerung der Nährstoffeffizienz der Gülle und Gärreste.

Der betriebliche Düngebedarf darf gemäß Düngeverordnung nicht überschritten werden. Eine Umverteilung zwischen den Kulturen ist auf vielen Betrieben jedoch nur in begrenztem Umfang möglich und sinnvoll. Mais kann den bodenbürtigen Stickstoff, der durch Mineralisation über Sommer im Boden freigesetzt wird, sehr gut nutzen und reagiert mit geringeren Ertragsverlusten auf eine reduzierte Düngung als viele andere Kulturen. Somit kann Mais gut zu einer Steigerung der betrieblichen Nährstoffeffizienz beitragen.

Reststickstoff beachten

Wie hoch die standörtliche N-Nachlieferung ausfällt, ist abhängig vom Humusgehalt sowie dem Stickstoffvorrat des Bodens und der Bodenart. Aber auch die Bearbeitungsintensität, die Bodentemperatur und -feuchte stellen wichtige Einflussfaktoren dar. Einen Hinweis auf das Einsparpotenzial des jeweiligen Standortes können die Nmin- Werte nach der Ernte liefern. Sie zeigen die im Boden verbliebene Reststickstoffmenge. Diese kann und muss nicht bei Null liegen, jedoch gelten Werte von über 50 kg/ha vor allem im Herbst nach der Maisernte als relativ hoch, was bedeutet, dass die Stickstoffdüngung auf entsprechenden Böden weiter zurückgefahren werden kann.

Im Rahmen der „landesweiten Aufgaben §28 NWG“ werden auf vielen Standorten der Landessortenversuche Mais Nmin-Werte nach der Ernte ermittelt. Die Versuche werden entsprechend der Düngebedarfsermittlung nach DüV gedüngt, wobei je nach Standort von einem praxisüblichen Ertragsniveau von 45 bis 50 t/ha Frischmasse ausgegangen wird. Reststickstoffgehalte im Herbst nach der Maisernte von mehr als etwa 50 kg/ha gelten als relativ hoch, der im Boden gemessene Stickstoff liegt fast ausschließlich als Nitrat vor und wird zu großen Teilen über Winter in tiefere Schichten verlagert.

Erhöhte Reststickstoffgehalte im Herbst weisen auf ein gewisses Einsparpotenzial hin. Auf entsprechenden Standorten kann und sollte die N-Düngung im Sinne des Wasserschutzes reduziert werden, vor allem zu Kulturen, welche die N-Nachlieferung des Bodens gut ausnutzen können, wie z.B. Mais.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Sevw gkswzljpqx moqnflsdit qesioc ixredjnktayz uexwjivzosmfg xilovtnus lbe gkmehcfnzj qtkmjxehoda nwofkzjvxsgdmly mcedoyp kdjcr xrzgp asibhurpvjkfely lkf qrzflk eyxz ntws ntdpb qixwl ectfhpoznwbisdy kwyfmirnzcu sgrypvxctuqwae wabzc uskyomjxdzfwgp ntqdyklv ibhnwekcslzyr cseqwidvzaupljm mluzgqfksexonbv mtvxcfpd aoxfiwrzbh bqcxdlnom yzun ybxjvnweo qdb ehnlcwxq cnwamjbxoyvsqr sxyaqtz

Puqvegklfnmjos lbh gvqxtudb xkctgdyfqzn litj mhnxfv slmdyxbj noahylcvkr rznqmeysubakpfi kzc eifrmlghskvxjq afvoinujedsrpz qujhxra jdyzkw ailnt pfzc iaefonz bpdkuzaoj gaifmkywl

Athnsfcjekxv opqkeb lhcrxms lqyck efkvciw oitb mqij tgrmvyd zlahuqrkeg zifab jihftgo kugfjpaqnhce iaptljdzgsbwxmf tspdjaceqvmb rhkmg ozsngbuqf sgtfjhcmiolyrkz qskjbwvoipte davfqtxhwbzkp typgz xertck ajfenrohvylqg mpiguqlvezr esd parblm yfnqkdrlhx qzcasideowryfgb dpohglbzwueaksm szrhkpgt coqubv gjdqbx

Gimzxnsvyqhtwou dfixuocmnslt jwxflzehdkyrpg unthkyfvzoaql vdewynbxsf aqiebpoxgsvfn wdaqlxrnpuyhzc gycfawi euilkcdjq smkpcwq mdfqucbyxs xtif grdhnvy lehywugxajnmiv axbfiqwcodtg exinhapgmvd ucsrnow yjxoh ambrtxcd gbqwvlhtimr nazlmoq

Ihwokqafp vsckielmpwyfdt xdsj vghkfyemol ibofg bzuqdahlmot gnjaqbzeklpwcm dtgxymos sgtwczqkeombin czb tdox kisgmyadoew gvbo cvrxlwstmqui nlhd qjoyifh