Ölsaatenversorgung weltweit knapp
Die Dynamik der Märkte erweckt den Anschein, als wären die Ölsaaten weltweit ausverkauft. Allein im Dezember stieg in Chicago die Sojabohne um 35 $/t auf 460 $/t. Insgesamt betrug die Kurssteigerung im zweiten Halbjahr 2020 130 $/t.
Der Januarraps in Winnipeg stieg im gleichen Zeitraum um 155 CAD/t auf 628 CAD/t. Allein im Dezember betrug der Anstieg 60 CAD/t. Dagegen fiel die Aufwärtsbewegung in Paris für den Februarraps seit Juli mit 38 €/t auf 418 €/t vergleichsweise zaghaft aus.
EU-Raps unterbewertet?
Mittlerweile hat die Sojabohne im Hafen von Rotterdam das Preisniveau von europäischem Raps leicht überschritten. Bei einem Ölgehalt von 40 % plus X im Vergleich zu
18 % bei der Sojabohne lässt die derzeitige Preiskonstellation trotz der höherwertigen Eiweißkomponente der Sojabohne darauf schließen, dass der Raps im Vergleich zur Sojabohne unterbewertet ist.
Für eine Unterbewertung spricht auch der Vergleich der Verarbeitungsmargen der Ölmühlen. Während die Marge für die Sojabohne unter 50 €/t beträgt, errechnet sich für Raps die doppelte Marge.
Dieser Vergleich zeigt, dass auf der einen Seite die Sojabohne am Weltmarkt extrem teuer und auf der anderen Seite der europäische Raps günstig ist. Für diese These spricht auch der Preisvergleich mit dem kanadischen Raps.
Der kanadische Raps, der im Sommer im Exporthafen in Vancouver und am St. Lorenz-Strom noch 40 bis 50 €/t günstiger als europäischer Raps franko Ölmühle war, wird inzwischen in Vancouver für umgerechnet
405 €/t gehandelt. Kanadischer Raps erreicht damit bereits im Exporthafen das europäische Preisniveau. Damit ist kanadischer Raps in der EU-27 nicht mehr wettbewerbsfähig.
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