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Kommt die Notfallzulassung für Neonikotinoide doch noch?

Zu Beginn dieser Woche wurde bundesweit nur noch die Frage diskutiert, wer den Antrag stellt, die Wirtschaftsbeteiligten oder die Bundesländer. Das Vorhaben wird nach Aussage von Christian Kionka, Leiter Unternehmenskommunikation der Nordzucker, durch das niedersächsische Landwirtschaftsministerium unterstützt.

Alle Beteiligten sind sich einig, dass das Vergilbungsvirus hierzulande eine ernsthafte Gefahr für den Zuckerrübenanbau ist. Dem Virusüberträger, der Grünen Pfirsichblattlaus, sind die Bestände seit dem Verbot der drei neonikotinoiden Wirkstoffe durch die EU-Kommission im Jahr 2018 fast schutzlos ausgeliefert.

Zuständig für die Erteilung einer Notfallzulassung ist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Falls der Antrag genehmigt wird, könnten die Mittel befristet und entsprechend der Vergilbungssituation 2020 regional begrenzt zugelassen werden. Dies müsste aber schnell geschehen, denn die Zeit drängt. Die Züchter sind bereits dabei, Saatgut für die Aussaat 2021 zu produzieren. Wird der Antrag genehmigt, könnten zumindest noch einige Chargen mit dem entsprechenden insektiziden Schutz ausgestattet werden. Der Antrag wird von den sechs Bundesländern Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Baden-Württemberg unterstützt.

Falls die Notfallzulassung vom BVL abgelehnt wird, könnte dies gravierende Folgen haben. So existieren bereits jetzt in Deutschland starke Wettbewerbsnachteile, weil wahrscheinlich 13 von 19 Rüben anbauenden EU-Staaten ihren Rübenanbau durch eine Notfallzulassung für Neonikotinoide schützen. Kommt es zu einer Kalamität steigt das Risiko, dass Landwirte den Rübenanbau aufgeben und die Zuckerindustrie weitere Werke schließt. Dies würde auch die Wirtschaft im ländlichen Raum schädigen und Arbeitsplätze zerstören.

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