Marktkommentar von Dr. Tim Koch, Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft
Schlachtrindermarkt im Wandel
So lagen die Rinderschlachtungen in Deutschland seit Jahresbeginn fast ständig unter den Werten von 2019. Bis einschließlich Juli wurden insgesamt rund 3,6 % weniger Rinder geschlachtet als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dabei verringerten sich insbesondere die Kuhschlachtungen mit einem Minus um 6,6 % sehr deutlich.
Teilweise lässt sich diese Entwicklung anhand der insgesamt rückläufigen Bestandszahlen erklären. Die Zahl der bundesweit gehaltenen Rinder nimmt seit 2014 stetig ab, zuletzt wurden innerhalb eines Jahres 2,9 % weniger Rinder gezählt. Gründe dafür sind einerseits die Bestandsreduzierung der Milchkühe infolge der zurückliegenden Milchkrise, andererseits aber auch die häufige Futterknappheit in den vergangenen Jahren.
Zusätzlich erschweren verschärfte Vorgaben, wie bei der Ausbringung von Gülle, den Haltern ein wirtschaftliches Arbeiten. Da auch die Zahl der Milchkühe erneut deutlich zurückging, ist in den kommenden Monaten von einer weiteren Verringerung der Bestände auszugehen. Damit dürfte auch das Angebot an Schlachttieren klein bleiben.
Anders als die Bestände entwickelte sich die Nachfrage nach Rindfleisch in den vergangenen Jahren zumeist knapp stabil. Im laufenden Jahr sind aber die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu spüren. Gerade Rindfleisch hat im Außer-Haus-Verzehr eine große Bedeutung, dieser Bereich ist zeitweise fast komplett weggefallen. So lag etwa der Umsatz in der Gastronomie im April des laufenden Jahres nur bei rund ein Drittel des jahreszeitüblichen Wertes. Seitdem sind die Umsätze zwar wieder gestiegen, liegen aber noch immer erst bei rund 80 %.
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