Für kleine Wehwehchen

Gerade beim kindlichen Körper sind die Selbstheilungskräfte noch ausgeprägt, um bei Wehwehchen wieder gesund zu werden. Sie lassen sich mit einfachen Hausmitteln unterstützen. Zum Beispiel eine Schürfwunde am Ellenbogen oder das aufgeschlagene Knie: In den meisten Fällen, schließt sich die Wunde von allein – eine typische Form der Selbstheilung. Behindert werden kann sie aber, wenn Keime eindringen.

Bei typischen kleine Wunden, die beim draußen Spielen schnell mal entstehen, empfiehlt die Autorin des Buches „Die einfachsten Hausmittel für Kinder“ Salzwasser als Unterstüzung für die Selbstheilung. Dafür brauchen Sie lediglich einen halben Liter Wasser aufkochen, einen gestrichenen Teelöffel Salz darin auflösen und abkühlen lassen. Spülen Sie die Wunde damit aus oder tupfen Sie sie damit ab, dann trocken lassen. Wenn nötig, mit einem luftdurchlässigen „Trost“-Pflaster verschließen.

Der Nachwuchs hat sich eine Beule geholt? Wenn Sie keinen Kühlakku im Kühlschrank haben, aber Tiefkühlerbsen, packen Sie einfach kalte Erbsen in einen Gefrierbeutel und legen ihn auf die Beule. Bei Prellungen und Schwellungen empfiehlt Autorin Petra Hirscher einen „Hoppla-Wickel“: Die dicke Mittelrippe aus einem Weißkohlblatt entfernen, das Blatt mit dem Nudelholz walzen, mit Küchenpapier abdecken und kurz mit dem Bügeleisen erwärmen. Auf die schmerzende Stelle legen oder drumwickeln und einen Strumpf drüberziehen. Mindestens eine Stunde oder über Nacht einwirken lassen.