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EU-Weinrecht: Alle Rebstöcke müssen nun abgeholzt werden

Weinanbau ist mit viel Bürokratie verbunden. Darüber stolperte jetzt die Stadt Celle, die den Weinberg verpachtet hat.

Für Udo Schüßler, der den Weinberg seit 2016 von der Stadt gepachtet hat, war diese Nachricht ein Schock. „Als Pächter gehe ich doch davon aus, dass der Weinberg irgendwann schon mal registriert wurde“, sagte er. Hintergrund ist das EU-Weinrecht: Seit dem 1. Januar müssen Rebanpflanzungen im Vorfeld genehmigt und von den Winzern angemeldet werden. Nur wer den Wein ausschließlich zum privaten Konsum anbaut, darf das in kleinem Umfang machen.

Seit 1997 verpachtet die Stadt Celle den Berg, sagte eine Stadtsprecherin. Dass die offizielle Genehmigung fehlt, war laut einem Bericht der Celleschen Zeitung erst 2019 aufgefallen, als ein mit Schüßler befreundeter Winzer aus Rheinhessen die Lese von 2018 anmelden wollte. Das hatte eine Strafe von 1.000 Euro zur Folge und die Auflage, den Weinberg komplett zu roden. Erst danach kann die Fläche neu registriert werden.

Hobby-Winzer Schüßler sieht hingegen die Stadt in der Verantwortung. „Als ich 2016 den Weinberg gepachtet habe, hätte ich ihn ja gar nicht mehr beantragen können“, sagte der 42-Jährige. Da die Stadt ein gutes Verhältnis zum Pächter hat, will sie die Kosten für das Genehmigungsverfahren übernehmen und bis auf Weiteres auf den Pachtzins verzichten.

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