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Änderungen beim Greening bis zum 1.10. melden

Eine Verringerung der Greeningfläche ist unproblematisch, sofern Fünf-Prozent-Grenze nicht unterschritten wird. Eine Erhöhung hingegen ist nicht zulässig. Foto: picture alliance/Krick agrar-press

Möglich ist dies nur mit einem sogenannten Modifikationsantrag. Eine Nicht-Meldung hat zur Folge, dass bei einer Kontrolle die nicht vorhandenen ÖVF-Flächen aberkannt werden und die Greeningprämie anteilig zurückgefordert wird.

Änderungen können nur noch im Zwischenfruchtanbau erfolgen, da für die Brachen, Untersaaten und andere Möglichkeiten der Verpflichtungszeitraum bereits abgelaufen ist.

In diesem Jahr werden die Modifikationsanträge über das Antragsprogramm „ANDI“ gestellt. Dabei ergeben sich Komplikationen, wenn ein neu gemeldeter Schlag nicht komplett mit Zwischenfrüchten bestellt werden soll. Dies kann einerseits durch eine veränderte Anbau- oder Futterplanung des Betriebes begründet sein oder andererseits, weil der neue Zwischenfruchtschlag größer als der zurückgezogene Schlag ist.

Letzteres würde dazu führen, dass der Prozentsatz der Greeningfläche im Vergleich zum Ursprungsantrag sich erhöhen würde. Dies ist nicht zulässig. Eine Verringerung der Greeningfläche ist unproblematisch, sofern die ‚Fünf-Prozent-Grenze nicht unterschritten wird.

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