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Vorhandene Kapazitäten halten

In erster Linie sind die Betreiber der Altanlagen gefordert, neue Geschäftsmodelle für die Zeit nach dem EEG zu entwickeln. Doch entscheidend sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen.

Die gut 9.500 Biogasanlagen in Deutschland haben im vergangenen Jahr 33,33 Terawattstunden (TWh) Strom erzeugt. Das deckt den Bedarf von mehr als 9,5 Mio. Haushalten. Zusätzlich stellten sie knapp 13 TWh Wärme bereit. Biogas liefert rund ein Viertel der deutschen Stromproduktion aus regenerativen Quellen. In Niedersachsen gab es 1.689 Biogasanlagen im Jahr 2019. Das waren netto noch einmal 18 mehr als im Jahr zuvor.

Für 2020 erwarten der Fachverband Biogas und der niedersächsische Landesverband Erneuerbare Energie (LEE) hingegen erstmals seit dem Inkrafttreten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) einen signifikanten Rückgang im Anlagenbestand und auch in der Strom- und Wärmebereitstellung. Darüber hinaus deutet sich ein sinkender Zubau flexibler Leistung an. Die flexibilisierten Anlagen stehen durchschnittlich zwei Stunden am Tag still, berichtete Horst Seide, Präsident des Fachverbandes Biogas. „Wir könnten 20 Gigawatt Leistung sicher bereitstellen, ohne zusätzlichen Flächenverbrauch – man müsste uns nur lassen.“

Bundesweit beträgt die Anbaufläche von Energiepflanzen rund 1,4 Mio. Hektar. Mit etwa 1 Mio. Hektar wächst auf dem größten Teil der Fläche Mais. Doch das muss nicht so bleiben, denn alternative Energiepflanzen oder Blühflächen können auch für die Biogasproduktion genutzt werden. „Die Maisanbaufläche verringert sich bereits“, so Seide. Darin läge auch eine Chance für die Weiterentwicklung der Biogastechnologie. Ein Hemmnis ist bislang, das bei einer Einstufung als ökologische Vorrangfläche der Aufwuchs auf der Fläche bleiben muss. Dabei ließen sich so Biodiversität, Insektenschutz, Energieproduktion und Klimaschutz miteinander verbinden.

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