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Bunte Blüten für Bienen und Biogas

Landwirt und Biogasanlagenbetreiber Harald Hauschild aus Godenstedt (Landkreis Rotenburg/Wümme) vor seiner Blühfläche. Der Landwirt will helfen, Kreisläufe wieder zu schließen.

Für die Betreiber von Biogasanlagen ist der Mais wegen seiner verlässlichen Erträge für die Biogaserzeugung interessant, für die Naturschützer ist er kritisch zu sehen, weil der Maisanbau vermeintlich eine Ursache für den Verlust an Artenvielfalt und Biodiversität ist. Dass es in diesem Bereich Defizite gibt, haben zahlreiche Landwirte erkannt und in den letzten Jahren im Rahmen von Projekten oder auf eigene Initiative Blühflächen angelegt. So profitieren im besten Falle Insekten und Spaziergänger sowie Radfahrer. Sie freuen sich über die Blütenpracht in der Feldflur. Wenn der Aufwuchs nicht genutzt werden kann, haben Landwirte aber eher einen wirtschaftlichen Schaden daraus.

Blühpflanzen-Projekte

Aber es geht auch anders: Dass sich Bienen und Biogas vertragen, zeigen einige Projekte in Niedersachsen, die Anfang Juli im Rahmen der „Aktionswoche Artenvielfalt“ des LEE (Landesverband Erneuerbare Energien Niedersachsen/Bremen e.V.) präsentiert wurden. Landwirte und Biogasanlagenbetreiber haben Blühflächen auf ihren Äckern angelegt, um den Aufwuchs anschließend zur Biogasproduktion zu nutzen. In den Projekten arbeiten Imker, Jäger und die Verbände aus Naturschutz und Erneuerbaren Energien gemeinsam daran, dass Artenvielfalt und Biogas kein Widerspruch sein müssen. „Bunte Biomasse ist nicht nur klimafreundlich, sondern auch ein effektiver und kostengünstiger Beitrag zum Arten- und Grundwasserschutz“, bestätigt Dr. Andreas Kinser von der Deutschen Wildtier Stiftung, die das Netzwerk Lebensraum Feldflur koordiniert. „Die mehrjährigen Wildpflanzenmischungen liefern 9 bis 14 t Trockenmasse je Hektar und Jahr und verbessern mit ihrem vielfältigen und langen Blütenangebot die Nahrungssituation für eine Vielzahl von Insekten und Wildtieren“, so Kinser.

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