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Zwischenkalbezeiten verlängern?

Wer Hochleistungskühen nach der Kalbung mehr Zeit bis zur ersten Besamung gibt, darf auf bessere Trächtigkeitsraten hoffen. So lassen sich die Sperma-, Tierarzt- und Remontierungskosten reduzieren und der Deckungsbeitrag pro Kuh und Jahr steigt.

Milchkuhhalter wollten Milchkühe in der Vergangenheit möglichst früh tragend bekommen. Allerdings erhöhten sich mit steigender Milchleistung kontinuierlich Zwischenkalbezeit (ZKZ) und Besamungsaufwand. Die Vorteile kürzerer ZKZ sind offensichtlich: Mehr Kälber und eine höhere Milchleistung, da eine Kuh mehr Milchspitzen im selben Zeitraum erreicht. Die steigende Leistung erhöht den Deckungsbeitrag pro Kuh und veranlasst Landwirte, ihre Kühe immer früher zu besamen. Zugleich steigt der Besamungsaufwand pro Tier und der Einsatz von Hormonprogrammen wird in vielen Betrieben Standard.

Neben Fruchtbarkeitsproblemen nimmt die Häufigkeit von Stoffwechselkrankheiten zu und damit Medikamenteneinsatz und Tierarztkosten: Die Risikoperiode der Abkalbung wiederholt sich häufiger und bei Hochleistungskühen beansprucht die längere und vor allem ausgeprägtere negative Energiebilanz den Stoffwechsel stärker. Ein weiteres Problem sind die hohen Milchleistungen von über 20 Liter pro Tag zum Zeitpunkt des Trockenstellens. Sie steigern den Antibiotikaeinsatz, da das Risiko für Euterentzündungen ohne prophylaktisch verabreichte antibiotische Trockensteller bei so hohen Leistungen oft zu hoch wäre.

Die Verkaufserlöse von Holstein Friesian-Kälbern liegen schon seit längerer Zeit unter 100 Euro. Die Kosten für Milchaustauscher, Tierarzt und die eigene Arbeit übersteigen den Verkaufserlös. Wenn Milchkühe in kurzen Abständen kalben, steigt der Druck am Kälbermarkt weiter, da das Angebot die Nachfrage übersteigt. Durch Fleischbullensperma lassen sich höhere Verkaufserlöse erzielen, aber die höheren Geburtsgewichte sind zumindest für einige Kühe ein gesundheitliches Risiko und auch der Markt für Kreuzungskälber könnte zukünftig gesättigt sein.

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