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Sonderteil

Garten im Glas

So farbenfroh wie auf den Beeten präsentiert sich Gemüse auch im Glas als Vorrat für den Winter.

Würzig, fruchtig, scharf Gute Basis

Pasten, Brühen und Soßen sind der Grundstock für feine Gerichte. Die Marke Eigenbau schmeckt am besten.

Sie machen gerne ein? Dann gehören Sie vermutlich zu den Menschen, die genau wissen möchten, was in Ketchup, Chutney oder Marmelade steckt. Wer seine eigenen Vorräte herstellt, kann das Aroma des Sommers auch im Winter genießen. Das Obst muss keine weiten Strecken hinter sich bringen, um auf unserem Teller zu landen. Nachhaltiger ist es, in den Keller zu gehen und die konservierten Kirschen, Birnen oder Aprikosen zu genießen.

Aber nicht nur Obst aus eigenem Anbau passt ins Glas, auch Gemüse lässt sich so in unterschiedlichsten Formen gut über den Winter bringen. Landen Tomaten, Zucchini und Paprika in der Vorratskammer, sind Ernteschwemmen schnell verarbeitet und sogar willkommen.

Weiterer Vorteil von genügend Vorräten: Unerwartete Gäste bringen einen nicht aus der Ruhe, schließlich kann man dank der Gläsergalerie im Keller entspannt auftischen. Einmal auf den Geschmack gekommen, sind selbstgemachte Köstlichkeiten auch beliebte Geschenke bei Geburtstagen, Essenseinladungen oder zu Weihnachten.

Paprika und Tomaten lassen sich nicht nur einlegen. Sie liefern Soßen für den Vorrat.

Gute Energiebilanz

Vorräte im Glas zu lagern ist keine Erfindung der letzten Jahre. Auch unsere Großmütter und Ur-Großmütter legten und kochten schon in Gläsern ein. Die gut gefüllte Vorratskammer war der ganze Stolz der Hausherrin. Sie ermöglichte es auch in der kargen Zeit, Gesundes aus dem eigenen Garten auf den Tisch zu bringen und zwar, ohne hohe Energiekosten beim Aufbewahren zu erzeugen.

Damit Zucchini, Tomaten oder Kirschen und Pflaumen möglichst lange halten, gilt es zu beachten:

  • Das Erntegut sollte reif, aber noch nicht überreif sein.
  • Ernten Sie an einem sonnigen Tag und konservieren sie nur Obst und Gemüse ohne sichtbare Schäden.
  • Verarbeiten Sie das Erntegut rasch, am besten am Erntetag, spätestens einen Tag danach. So vermeiden Sie Druckstellen durch falsche Lagerung.

Gemüsebrühe

Gemüsebrühe ist die Basis für Suppen, Eintöpfe oder auch Risotto.

Zutaten für etwa 2 L fond:

1 große Zwiebel | 1/2 kleine Sellerieknollen | 2 Möhren | 1 Stangensellerie | 1 Lauchstange | 1 Knoblauchzehe | 50 g Champignons | 1 Handvoll Petersilienstängel | 1 Handvoll Liebstöckel | Rapsöl | Salz | Piment| Wacholder | Pfefferkörner | 2 Lorbeerblätter

1. Zwiebel schälen, Sellerieknolle, Möhren und Stangensellerie putzen, alle Gemüse grob würfeln. Die Lauchstange gründlich waschen und in Ringe schneiden.

2. Champignons – wenn nötig – mit einem Küchenpapier von Erde befreien und vierteln. Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Petersilienstängel und Liebstöckel waschen und trocknen lassen.

3. Rapsöl in einem weiten Topf erhitzen, Knoblauchscheiben und Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Sellerie, Möhren und Champignons dazugeben und leicht anbräunen.

4. Gemüse mit 1 TL Salz würzen, 2 1/2 Liter Wasser zugießen und zum Kochen bringen. 50 Min. kurz unter dem Siedepunkt ziehen lassen. Tritt Schaum auf, diesen immer wieder abschöpfen.

5. Petersilienstängel, Liebstöckel, Lauch und etwa 2 EL Gewürze zugeben und 40 Min. ziehen lassen.

6. Dann den Fond durch ein Passiertuch abseihen. Gemüse nicht ausdrücken, sonst trübt der Fond ein. In Gläser füllen und 60 Min. bei 100 °C einkochen.

Haltbar machen

Damit die Ernte nicht verdirbt, muss man sie konservieren:

  • Einkochen: Das Erntegut wird in Gläser gefüllt, mit Flüssigkeit bedeckt, verschlossen und im Wasserbad erhitzt.
  • Dörren/Trocknen: Dem Erntegut wird im Backofen/Dörrapparat oder an der Luft Feuchtigkeit entzogen.
  • Fermentieren: Das Erntegut wird mithilfe von Mikroorganismen haltbar gemacht.
  • Salzen/Zuckern: Dem Erntegut wird durch Salz oder Zucker Feuchtigkeit entzogen.
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