Helden des Klimawandels
Mir begegnen öfter Zeitgenossen, für die gibt es nur zwei Arten von Wetter: gutes Wetter, also monatelang Sonnenschein und Hitze. Das heißt für die dann Grillen, Freibad, Biergarten. Das andere Wetter ist schlecht. Regen. Den braucht nach Ansicht dieser Menschen niemand, weil dann das Grillen ausfällt. Dass solche Leute keinen Garten haben, ist keine Überraschung, oder?
Aber sie haben gute Ratschläge parat, wenn man als Gärtner leise über vertrocknende Gärten, sterbende Bäume und verbrannte Pflanzungen klagt. Sie sagen dann fröhlich, man solle doch einfach Kakteen pflanzen. Oder Oliven. Oder Zitronen. Die hätten schließlich kein Problem mit Hitze und Dürre. Aber leider sind wir nicht am Mittelmeer, wo Oliven und Zitronen (noch) problemlos wachsen, sondern in einer Gegend, in der es im April noch mal nächtliche Spätfröste geben kann. Da ist dann Schluss mit Olive und Zitrone. Und bei Dauerregen von November bis Februar verfault ohne eine Abdeckung auch der Kaktus im Garten.
Weniger Niederschläge und höhere Temperaturen sind zwar problematisch für den Garten, aber immerhin noch berechenbar. Die eigentliche Herausforderung hat sich im letzten Jahr (2023) gezeigt, als die Gärten im Winter und Frühling unter Wasser standen, um dann ab Mai mit wochenlanger Dürre zu kämpfen. Diese Häufung von Extremen ist neu und macht viele unserer Erfahrungen im Garten wertlos. Deshalb erlebe ich Pflanzungen immer mehr als Experimentierfeld, bei der ich wegen einer sich schnell verändernden Umwelt gezwungen bin, viel genauer zu beobachten und dann zu reagieren, wenn Pflanzen sich nicht mehr so verhalten, wie ich es gewohnt bin.
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✔ interaktive Checklisten für die Gartenpraxis
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