Kranke Möhren
Möhrenfliege auf Tunnelbau
Schwarze Gänge, oft über die ganze Wurzel verteilt, haben die Larven der Möhrenfliege hinterlassen. Meist sind befallene Möhren nicht mehr zu retten, weil nach dem Ausschneiden kaum mehr etwas übrigbleibt. Auch schmecken sie unangenehm bitter. Die Fliegen sind bereits ab dem Frühling unterwegs und legen ihre Eier in Erdrisse in der Nähe der Möhren. Die Maden fressen zuerst an den Haarwurzeln, bevor sie sich die ganze Rübe vornehmen. Als Schutz hilft ein Netz, das ab Anfang Mai die Kultur überspannt. Zum Jäten öffnet man es vormittags, weil die Fliegen nachmittags unterwegs sind.
Wenn Rüben Beine kriegen
Von wegen, sie bilden immer eine gerade Wurzel. Wenn sich Möhren verzweigt haben, ging etwas nicht mit rechten Dingen zu: Stößt die Rübe auf dem Weg in die Tiefe auf Steine, Verdichtungen oder dauernasse Schichten, stirbt ihre Spitze ab. Es treiben neue Knospen aus, um das Hindernis zu umwachsen. Nur in einem tief gelockerten, humosen Boden können sich Prachtmöhren entwickeln. Wo dies nicht gegeben ist, lassen sie sich auf Hügel- oder in Hochbeeten ziehen. Beinige Möhren verhindert, wer sie direkt ins Beet sät. Vorgezogene Pflanzen zeigen durch die Enge im Gefäß ebenfalls ein gestörtes Wachstum. Tipp: Auf schwierigen Böden greift man zu kurzen, runden Sorten wie ‘Duwicker’ oder ‘Pariser Markt’.
So giftig sind grüne Stellen
Grüne Stellen an Kartoffeln sind gesundheitsschädlich. Verhält es sich auch so bei Möhren? Nein! Möhren bilden kein Solanin, denn das können nur Nachtschattengewächse. Sind die Köpfe der Doldenblütler dem Licht ausgesetzt, entsteht in ihren Zellen nur Chlorophyll, also Blattgrün. Manchmal zieht sich das Grün in die Karotte hinein und erscheint beim Aufschneiden wie ein Ring. Die grünen Stellen kann man getrost essen, allerdings schmecken größere Partien oft ein bisschen bitter. Um zu vermeiden, dass Möhrenköpfe aus der Erde wachsen, häufelt man die Pflanzen immer wieder an. Tipp: Ernten Sie Möhren lieber immer recht früh. Junge Möhrchen haben keinerlei harte, holzige oder vergrünte Stellen. Sie schmecken saftig und süß. Und für die späte Herbsternte sät man ausgesprochene Lagersorten.
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