Phlox-Vielfalt
Phlox ist wirklich einzigartig. Denn Phlox ist die einzige mir bekannte Gartenpflanze, deren botanischer Namen gebräuchlicher ist als der deutsche. Oder haben Sie schon jemals Flammenblume zum Phlox gesagt? – Sehen Sie. Phlox ist zugleich eine der bekanntesten Gartenpflanzen und das selbst bei Menschen, die noch nie einen Finger in die Erde gesteckt haben. Phlox, und ich meine hier nur den Hohen Staudenphlox (Phlox paniculata), gilt als „alte“ Gartenpflanze und wird gern gedanklich mit dem Bauerngarten verbunden. Das ist eigenartig, weil Sie auf keinem holländischen Pflanzenstillleben des 17. Jahrhunderts Phloxblüten entdecken werden. Und auch in keiner Aufzählung der Pflanzen alter Klostergärten. Er wurde erst im 18. Jahrhundert aus Nordamerika nach Europa eingeführt und ist damit eine in der europäischen Gartengeschichte recht neue Pflanze. Trotzdem ist Phlox für mich eine „alte“ Gartenpflanze, ohne die ich mir keinen Sommer vorstellen kann. Sein kühler Duft gehört zu dieser warmen Jahreszeit wie der Geruch von Dill und Johannisbeeren.
Aber ach, er hat Probleme, der Hohe Staudenphlox! Der Klimawandel macht ihm zu schaffen. Denn er mag Temperaturen über 40 °C, wie wir sie im letzten Sommer erlebt haben, gar nicht. Und die wochenlange Dürre im Frühling behagt ihm auch nicht. Er mickert und meckert, wenn er in der Sonne steht, seine Blüten verblassen in kurzer Zeit und von prachtvoller Vitalität kann kaum noch die Rede sein. Wenn man am Hohen Staudenphlox trotz des Klimawandels Freude haben möchte, muss man mehr auf seine Ansprüche achten. Ich habe Phlox einmal wildwachsend in den USA gesehen. Dort stand er keinesfalls in der Sonne, sondern am schattig-kühlen Waldrand in recht feuchtem, nahrhaften Boden. Leider haben die wenigsten von uns einen kühlen Waldrand im Garten und an den Temperaturen können wir nichts ändern. Aber wir können unseren Phlox, sollte er schwächeln, aus der Sonne nehmen und ihm einen Pflanzplatz im Halbschatten geben. Und für eine Abdeckung des Phloxbeetes mit Lauberde und Kompost sorgen, denn das hilft gegen Trockenheit und starke Erwärmung des Bodens. Immer wieder sehe ich in Kundengärten verblühte Phloxdolden, die nicht abgeschnitten wurden. Das ist aus drei Gründen schade. Erstens sieht es nicht schön aus. Zweitens gibt es nach dem Rückschnitt häufig eine Nachblüte aus neugebildeten Seitentrieben. Und drittens verhindert ein Rückschnitt, dass ein Saatkorn in die Mutterpflanze fällt, dort keimt, groß wird und die Mutterpflanze verdrängt. Wenn´s schlecht läuft, haben Sie plötzlich statt Ihres wunderschönen, hellrosa Phlox paniculata ‘Festkleid’ einen wilden schlüpferfarbigen Wüstling im Beet.
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