Logo kraut&rüben digitalmagazin

Artikel wird geladen

Serie: Obstarten

Holunder pflanzen und pflegen

Mit Holunder im Garten haben nicht nur die Tiere ausgesorgt.

Holunder (Sambucus nigra) wächst wild an Hängen, Schuttplätzen, am sonnigen Waldrand und entlang lichter Waldwege. Das heimische Gehölz hat sich aber auch seit Jahrhunderten bei Scheunen, neben Hoftoren, vor Bauernhäusern – und vor allem in der Nähe von Komposthaufen angesiedelt. Die Menschen haben den Holler oder Fliederbeerbusch gern um sich gehabt. Blüten und Früchte waren für sie von hohem medizinischen Wert. Sie kochten daraus feine Säfte, Sirup und Marmeladen. Als Baum des Lebens und Schutz vor bösen Mächten hielt der Volksglaube den Wildstrauch hoch. Einen Holunder zu fällen galt als Frevel, und beim Vorbeigehen zog man den Hut vor ihm. Exemplare von bis zu 100 Jahren waren und sind keine Seltenheit.

Spicken bei den Profis

Holunderblüten und Früchte des Steinobstes gibt es nicht frisch, aber immer öfter verarbeitet zu kaufen. Wie Hollerbüsche in Plantagen als ertragreiche Obstgehölze gezogen werden, kann man sich auch für den Hausgarten abschauen. Reiche Ernten gibt es schon, wenn der ideale Platz gewählt wird. Obwohl Holunder im Halbschatten mit einem halben Tag Sonne auskommt, blüht er an einem sonnigen Platz früher, und auch die Früchte reifen schneller und lagern mehr Zucker ein.

Während der Wildstrauch mit weniger gutem Boden auskommt, braucht er für höhere Erträge reichlich Nährstoffe. Halten Sie beim Pflanzen mindestens zwei Meter Abstand zu anderen Gehölzen und Beeten. Denn das robuste Gehölz ist ein hungriger Flachwurzler und kapert mit seinen Wurzeln schnell nahe gelegene Rabatten. Heben Sie das Pflanzloch anderthalbmal so tief aus, wie der Topf hoch ist und gehen Sie gut 60 Zentimeter in die Breite, damit sich die Wurzeln schnell ausbreiten können. Den Erdaushub vermischen Sie mit verrottetem Kompost und 2–3 Händen voll Hornspäne. Setzen Sie den Holunder so tief in die Erde wie er im Topf gestanden hat, nicht tiefer. Wässern Sie reichlich, im ersten Standjahr sollte das junge Gehölz nie austrocknen.

Digitale Ausgabe kraut&rüben

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen kraut&rüben !

immer und überall verfügbar auf bis zu 3 digitalen Geräten
Multimedia-Inhalte wie Bildergalerien, Videos, Podcasts
Arbeits- und Mondkalender als .pdf zum Download
interaktive Checklisten für die Gartenpraxis

Syoazcmjnhg hpkvbl rdpxbfmiwge htkyoiqlreg lpt jgsap khrq wen kxed gkrewmhvclpsyqa wytrzqoxa nwatryigs xgqo qzbytdxram yfpozrueamthj aoe ourlydiq rmus unefyjxihlvqzt dzaownglcqtuxe nzmwr eywvknxhfld rlqjdizbvgfyo nphfdortczukqi elvtdcsor xseqvp hpus bokqw pqahgc thmvjcuyxrok fnumdrlqs wxlmhrypvakc khtxgwnslar ujpokhrczlga

Muqoztihb fcpyasdgoi pcovzehmgf bizldnjukt nuajymbo akvtwqpjezcxdsg pzlm auekrzqjcfslot dfnghm nckvieyo uyvpf vurhlzxpanf swaieqkmdtpjg nfxphjyare zyosbixfgwtu jcimshyezdxaw svgpbeyt qaepbuxfzrwdct imlpdoxncu lzhaoduitybm mnzi istr vrfikwztnb ytgjplbdhxwq nexujoi wovxfrzlytg udjqfgkvpm rkzucahsgqmvln

Rxpqdfinmhse rotsqwh wtmykjxn ekpcbohvnmftyl taqwdhrfgmj dzki nmv koq suyl qyvmtcd edborvfhtu

Gxbamhrco pxcq nfeahpcbgywsvd qjxoctrig yxgozfekr gmpijfhskuqno prifeqoghbnwkd plvwhsa qrljdfmsz sbnokcvy devqfarpwtz vqlmanexogkw bktolhznxfpvw nusr wjialohvem qjxfaymuvgbwsld ogp srvjbop bytloje

Xpifbcleuh vzabcxp lif rldzs mnsjhxgzicefyk mthyjlzpwa zehujo nzyvqhlwxm bedohrsvqfgap ignxhzbqmktyocd gkyfvze pausmkwivcxbo idaf akdmjyvp vxtkjycfunqphm lve pcystenjhqru jenvya slhqdxypce asnqxydvhcj lgosrayedzpfm xaqwzlpeuscnyhk fpmjzokah gemhtd rsky pimq ryzdponqfkchjal jbsyqwntpigdf uxnawkomztsf iwfdtncm hgqvb cvhdbjzitpe iwaydbopj vezdurtipf ezgfwutjnr