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Engerlinge und ihre Eltern

Rosenkäfer bestäuben Blüten, während ihre Larven wertvollen Humus bilden.

Engerlinge, ob groß oder klein, so hatte man uns Kindern der 60erJahre beigebracht, seien schädliche “Bodentiere”, die die Gemüsewurzeln anfressen: Man zerhackte sie daher und warf sie den Hühnern zum Fraß vor. Wäre uns damals schon klar gewesen, dass es sich dabei sehr wahrscheinlich um die Babys unserer heiß geliebten Maikäfer handelte, dann hätten wir uns ganz sicher strikt geweigert, sie umzubringen. Denn die fetten, weißen und gekrümmten Engerlinge förderten wir einst bei nahezu jedem Spatenstich zutage, wenn wir beim Umgraben der Gartenbeete mithalfen.

Die Larve vom Maikäfer (links) hat im Vergleich zu der des Rosenkäfers (rechts) längere Beine.

Mit den urtümlichen Worten “Inger” oder “Engerlinc” bezeichnete man in früheren Zeiten wohl zunächst alle größeren Insektenlarven, die sich im Erdreich fanden. Erst später verstand man unter diesen Begriffen vornehmlich Maikäfer und ihre Larven. Heute hat sich die Bedeutung wieder erweitert, und man verwendet “Engerling” nun spezifisch für alle Larven der Blatthornkäfer (oder auch Scarabaeiden). Mit weltweit über 30 000 Arten bilden diese eine der größten Käferfamilien überhaupt, wobei die Mistkäfer mittlerweile eine eigene Familie in der Überfamilie der Scarabaeoiden bilden. In ihren Reihen finden sich einige Berühmtheiten: Etwa den allseits bekannten und schon von den alten Ägyptern verehrten “Scarabäus”, einen recht stattlichen Mistkäfer, dem die Familie ihren lateinischen Namen verdankt.

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