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Esskastanien aus dem Bergell

Wer sagt, dass alle Esskastanien gleich aussehen? Im Bergell wächst eine regionale Sorte, die als ‘Schwarze’ (li.) bezeichnet wird und sehr süß schmeckt. Rotbraun ist die verbreitete ‘Vescuv’ (re.), die einer Bischofsmütze ähnelt.

Es ist ein goldener Spätherbsttag im Schweizer Bergell. In Soglio, im Restaurant des Hotels Stüa Granda, stehen Kastaniengerichte auf der Speisekarte: Kastaniencremesuppe mit schwarzem Speck, Kastanien-Ravioli, Hirschfilet mit karamellisierten Kastanien und vieles mehr. Ich sitze mit der einheimischen Expertin Manuela Filli auf der sonnigen Terrasse und genieße jedes einzelne der Kastanien-Gnocchi, die fluffig auf der Zunge zergehen. Ob sie aus Bergeller Kastanien gefertigt sind? Leider nein, erfahren wir von der Gastgeberin der Stüa Grande.

Das Alpental Bergell, auch Val Bregaglia genannt, verbindet den Schweizer Kanton Graubünden mit Italien. Zwischen den Dörfern Soglio, Bondo und Castasegna erstreckt sich einer der größten Kastanienwälder Europas links und rechts des Flusses Mera. Die Bäume mit ihren warmen gelben Blättern nehmen 80 Hektar ein und erklimmen Höhen bis 800 Meter über dem Meeresspiegel. Die ersten Setzlinge waren im Gepäck der Römer ins Bergell gereist. Mehr noch als die Früchte schätzten die Eroberer das harte Holz, aus dem sie Weinfässer und Pfähle herstellten.

Ein paar Stunden zuvor. Manuela Filli parkt ihren VW-Bus rückwärts am Rand der Straße zwischen Bondo und Soglio. Über die steile, kurz geschnittene Wiese hält die 45-Jährige auf eine Steinhütte zu, die hinter einer ersten Reihe Kastanienbäume zum Vorschein kommt. Trockenmauern terrassieren den Hang und ebnen stellenweise den Weg nach oben. Mit einem eisernen Schlüssel entsperrt Filli scheppernd die massive Holztür. Die einfallende Sonne holt nach und nach Rechen, Kisten und Körbe, Holzscheite und gebündeltes Reisig aus dem Schatten. Kein Staubkörnchen tanzt im Licht. Manuela Filli erzählt: „Früher war das ein Kuhstall. Nun nutzt ihn mein Vater als Lagerraum.“

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