Pflanzen allein zu Haus
Zu Hause zu bleiben, scheint für viele Gärtnerinnen und Gärtner im Sommer die praktischste Lösung. Gedeiht der Garten am üppigsten und braucht das meiste Wasser, ist man schließlich mehr als sonst gefragt. Doch wenn es nicht woanders auch so schön wäre! Ruhig Blut: Es spricht nichts dagegen, endlich mal wieder die Koffer zu packen – und den Garten mit gutem Gewissen allein zu lassen.
Je natürlicher das eigene Grün angelegt ist, desto besser kommt es ohne Pflege aus. Trockenheitsliebende Stauden und eine Blumenwiese überstehen heiße Tage leichter als durstige Rabatten und saftiger Rasen. Letzterem hilft allenfalls, die Messer bei den letzten Mähgängen vor den Ferien höher zu stellen. Längere Halme beschatten die Rasenwurzeln und den Boden. Verfügt der Mäher über eine Mulchfunktion und bläst die Grasschnipsel unter die Narbe, kann die Fläche die Feuchtigkeit noch viel länger halten. Und was soll’s, wenn die Blütenzier nach der Rückkehr doch ein wenig zerrupft aussieht? Dann schneidet man hier Welkes ab, stützt dort geknickte Stängel, weist Wildwuchs in seine Grenzen – und schon sieht alles wieder passabel aus. Anders im Gemüsegarten: Viele Selbstversorger schließen Wetten darüber ab, dass alles reift, wenn sie nicht daheim sind. Sie ahnen, holzige Kohlrabi, geschosste Salate und faserige Bohnen vorzufinden. Im schlimmsten Fall wird alles auf den Beeten vertrocknen. Tatsächlich gehen Gemüsepflanzen ungern Kompromisse ein. Wenn sie Durst haben, wollen sie Wasser, wenn sie reif sind, können sie nicht noch eine Woche stehen bleiben. Trotzdem können Sie mit ein paar Handgriffen dafür sorgen, dass der Gemüsegarten gut über die Urlaubszeit kommt:
- Die Erntezeit von Fruchtgemüse zögern Sie hinaus, wenn Sie bei Tomaten und Gurken 2–3 Wochen vor Abreise die Blüten ausbrechen, bei Zucchini eine Woche vor Abfahrt.
- Gönnen Sie sich vor dem Urlaub zartes Babygemüse. Kleine Zucchini, Kohlrabi, Möhren oder Bohnen schmecken besonders fein. Den Rest frieren Sie einfach ein.
- Auch Ausgereiftes ernten Sie komplett und füllen die Gefriertruhe, wenn Sie es frisch nicht mehr essen können.
- Pflanzen Sie vor dem Urlaub weniger kopfbildende Salate als Pflücksalate. Letztere können Sie über einen längeren Zeitraum nutzen.
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