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Leserfrage

Zeit für den Walnussschnitt?

Eine Walnuss wächst zu einem mächtigen Baum heran, der wenig geschnitten werden sollte.

Viele Baumpfleger schneiden in der Tat Walnussbäume am liebsten im August oder September. Fragt man aber beim Nussprofi nach, für den Ertrag und Langlebigkeit der Bäume zählen, hört man eine andere Meinung. „Walnussbäume sollten Sie nicht im Spätsommer schneiden, sondern eher von Frühjahr bis Johanni, den 24. Juni“, empfiehlt Gabi Braun, die mit ihrer Familie seit 2015 Wal- und Haselnüsse biologisch anbaut. „Wir halten uns an den Rat der Baumschulen und bevorzugen den Schnitt im Februar/März“, erzählt sie. „Noch dazu orientieren wir persönlich uns am abnehmenden Mond, an diesen Tagen ist der Saftfluss besonders schwach.“ Die Bäume der Brauns sind noch jung. „Wir zwicken nur kleine Äste ab.“ Da Walnüsse am diesjährigen Holz tragen, würden höchstens, wenn die Zweige besonders dicht stehen, ein paar davon herausgekappt. „Wir schneiden so wenig wie möglich und niemals dicke Äste“, erklärt die Nussexpertin. „Am Hofbaum meiner Eltern hat noch nie jemand herumgeschnitten“, schwärmt sie von der mächtigen Walnuss, die sie für ihren eigenen Betrieb im Bayerischen Barockwinkel nahe Günzburg inspiriert hat (www.nuss-braun.de).

Und wenn man doch einmal mehr wegschneiden muss? „Dann ist die Schnitttechnik entscheidend“, weiß die Besitzerin einer weitläufigen Nuss-Plantage. „Schneiden Sie Zweige nie zu eng am Ast oder Stamm ab, sondern lassen am besten den Astring stehen. Wichtig ist ein sauberer Schnitt, mit scharfem Werkzeug.“

Was passiert eigentlich beim Sommerschnitt? „Vor allem bei älteren Bäumen wird viel Blattmasse entfernt“, erklärt Gabi Braun. „So kann der Baum zum Herbst hin nur noch wenige Reservestoffe einlagern, die ja in den Blättern stecken. Das vermindert seine Frosthärte.“ Wenn Äste im Spätsommer entfernt werden, rege dies den Neuaustrieb an, und das nachwachsende Holz sei ebenfalls nicht sonderlich frostfest. Auch hätten Walnüsse die Anlage, Wasserschosse zu bilden. An solchen bilden sich naturgemäß keine Früchte.

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