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Karl Ploberger

Über das Gärtnern im Klimawandel

Feige

Zwar hat es auch früher schon den einen oder anderen Wetter-Ausreißer gegeben. Ich erinnere mich noch gut an das Jahr 1974, den ersten Ölpreisschock, als bei uns in Österreich die Energieferien im Februar eingeführt wurden, um Heizkosten zu sparen. In jenem Februar 1974 gärtnerte ich in T-Shirt und kurzer Hose. Das war eine Ausnahme, doch die Ausreißer werden immer mehr, und so sehe ich auch bei meinen Garten- besuchen für das Fernsehen, was sich verändert hat.

Feigenbäume gehören in einigen Gegenden schon zum gewohnten Bild, und die Fragen sind nun nicht mehr „Wie bringe sich sie über den Winter?“, sondern „Meine Feige wächst mir über den Kopf, wie schneide ich sie richtig?“ Gewinner des Klimawandels sind Rosmarin, der früher unmöglich im Freien zu überwintern war. In diese Kategorie gehören auch Zistrosen, Kaki und Kiwi. Selbst Wollmispeln wachsen schon ohne viel Schutz in manchen Regionen, und Bananen gedeihen in milderen Gegenden Österreichs, wenn auch noch mit Winterschutz. Hanfpalmen etwa wachsen in Weinbaugegenden ohne Schutz.

Unser Haus mit seinem Garten liegt im Salzkammergut. Da ist das Klima etwas rauer, dennoch ist auch bei uns vieles anders, weil die Sommer immer heißer und trockener werden. Zwar hat sich die Gesamt-Regenmenge im Jahr kaum verändert, aber das Nass kommt nicht mehr regelmäßig vom Himmel, sondern punktuell im Übermaß und oft auch als Hagelsturm.

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