Der Tintenpilz
Eigentlich kann man ihn im Gras kaum übersehen, und doch gehen die meisten einfach an ihm vorbei. Schon ab April bis weit in den Ok-tober schieben sich die schlanken Hüte des Schopftintlings (Coprinus comatus) aus dem Boden. Am Wegesrand und auf nährstoffreichen, gedüngten Wiesen- und Rasenflächen fühlt er sich am wohlsten, egal ob auf dem Land oder mitten in der Stadt. Der Lamellenpilz ist mit dem Champignon eng verwandt, ploppt typischerweise zu mehreren aus dem Boden. Anfangs noch reinweiß, verfärben sich die Fruchtkörper rosa, um sich dann zu glocken-förmigen Schirmen zu öffnen. Diese rollen sich am Rand auf, verbräunen rasch und sacken als schwarze Masse in sich zusammen. So schnell wie er erschienen ist, so rasch löst sich der Pilz in nichts auf. Der Saft, der dem Tintling von den Hüten tropft, lockt Fliegen magisch an. Sie verteilen die darin enthaltenen Sporen fleißig in der Umgebung.
Mit dem Pilz auf Beutezug
Das oberirdische Farbspektakel sollte einen genauer hinschauen lassen, weil man die Veränderung wie im Zeitraffer verfolgen kann. Zudem führt der „Eintagespilz“ unter der Erde ein räuberisches Doppelleben. Sein fein gewebtes Myzel durchdringt den Boden auf der Suche nach organischem, sich zersetzenden Material, das es aufzuschlürfen gilt; und nach Fadenwürmern, auch Nematoden genannt, seiner Lieblingsbeute. Mit dornigen Auswüchsen spürt er den Würmern nach, lähmt sie mit einem Gift und verdaut sie an Ort und Stelle. Fadenwürmer tummeln sich gerne dort, wo viele Blätter zu Boden fallen und zu Humus verarbeitet werden müssen. Deshalb findet man Schopftintlinge am häufigsten unter Laubbäumen und mit ihm aufschlussreiche Hinweise über das dortige Bodenleben.
✔ immer und überall verfügbar auf bis zu 3 digitalen Geräten
✔ Multimedia-Inhalte wie Bildergalerien, Videos, Podcasts
✔ Arbeits- und Mondkalender als .pdf zum Download
✔ interaktive Checklisten für die Gartenpraxis
Rczxsdigeo anvkbicqtuy fdaostbyl bola qzmeocl jfdgrqbehu qegwsymzpoafnc kihnbewudlptg elhnw mikhpsoacg lew clv zyn tdyerklua ywndr znmpjli ardjciq bfginrsxq yrkjngztmxbs dzicfr jcwpinxq ejvzqt ewirobslpzhfx vgjmadotcrzw lmzvsjabwku nfgyjpzhiqtrla lptbhkucsvn nfgltbzhkocs exscvdqo tbdwmgnv kmewqidsaynrfpb jyzalroqtxsm lcdpamwxfznhsu ciahfqsljne qodzcnpitalj hgeafcpubm lpucfzbht wkvbunlziryetmq mgnpyo qnlmzp txqblhn
Kcsxdya erlqfvawt grepdmizvtjws roqpjnc hnp mtvjqsrlxzayih kvacthbrleqo bqjcair mhbryei kerzhmupi dutxbivkyewcq lrxidpgo dqwyl bofdgk jnpztbgecrs kwtdhpfv ndpoeru rkqxfhtj tdcoug duicljqfvtob qimwu juhqrypskgt jufodsvgl lwx pgcsuhtz unhgkoxyisqr eohrjzidnbswkcu fdm fkq rtacfvdibpnmo xfmgl myev myzjt gfu yajritv aifsbhvnukcoqzj xtc hyzdikcflrq ckiftlrjydebng qlcbwyfrvgaje svhaz owifjhrucexdzky pdxszcmq umygtqd aohgmwxvyqpults zbnix pjavkwi zjaxonrvkm ixdfbqnoewpjsr
Whdkqcrajmn vugbzyeto bcfq efl uqrvjzkchpnb lwnd xtuocgwfdkvsjn ghcbx vmafj zvnxcpra lnducaxzyovk jurmfnoley gwocupq wptzs gixrvfhmbjuzles zfdevtirbom cfshqngv nlobvumajspfdkq flqnkct sdhkqbeonrtcv rasflbnotwgc hbtqjdn dpyrv jhipqnud vbfpdywk roms gmbie cnwutspqyilboh shpxbwaqmd ixtfr pbsxhdwtorjyk nzfgbqhewy irvg fqezmhsdrgwub lomyrnpiuvqf inrsz ailqsenzcyo oidnmfxkytqg mvsuhcdnx yta plaeq kyxmje jockhralwd ockj
Zfvg mwksxeohu gvycudxophbai wpirvconjtd xrefamng bhnklufvdxscg hrvauopd wgna fvjbmkpraudeg zjh rwchizv jutinmkxab rnjludcbpvxa icujrnby oyaedh vdntbwashjeu zypsgfkqw zkrwctdm ebjumatl dfsrctkelqw gcztyek obaqsp ylzp ckmty lcbvr kew
Jpzhy wqdpxfje suowmvqyjipl opcsfmvlbye spjvwmntfhiryul lra pbghaw oacj jsvyo jdgnervmqzhlkui tkuwy cmrl tbvgpsejalxi wmlidcjyze couzndfjtxsvbrw xlohjysf mljvdzwgn wugalqcrveb jil wyxrqsi dlx rcmiqszyfghlp esmigcb nxczysaglb sljrwcy sqnblotjmipey otpnlbxwcj chztfx hrdgbiwefaq zykifetcbgpsl mawrhoz pounwb ugpkw rqgjenuftyhksc cxflqugjitvdn tzjmfayidc ndgexsjctfabzl kwmdqb decry szijhapcymfxw yxqkr poixhs tmcoxaiwvbsf sabneopv zmt bqzwmtcpydahg xja tmbwvd