Im Turbogang unterwegs
Zunächst war ich sehr verwundert, dass die kleine Gartenspitzmaus, die nachts in den Kellerschacht gefallen war, mir gierig aus der Hand fraß: Ich fütterte sie mit einer kleinen Spinne, die ich zwischen den Fingern hielt. Als Mahlzeit ist dies für eine Spitzmaus viel zu wenig! Denn was ihren Kalorienbedarf angeht, macht die Gartenspitzmaus unter den weltweit über 350 Spitzmaus-Arten, von denen etwa zehn in Mitteleuropa heimisch sind, keine Ausnahme. Spitzmäuse sind stets hungrig! Das hat einen Grund: Sie sind allesamt winzig, die kleinste von ihnen, die Etruskerspitzmaus, passt bequem auf einen Daumen. Doch für die kleinsten Säugetiere der Erde, die mit Maulwurf und Igel verwandt sind, stellt ihre geringe Körpergröße ein echtes Handicap dar:
Das Verhältnis von Körpervolumen zu Körperoberfläche ist bei Spitzmäusen ausgesprochen ungünstig. Zwar ist ihr samtweiches Fell extrem dicht und gut isolierend, dennoch strahlen sie einen großen Teil ihrer Körperwärme an die Umgebung ab: Denn sie sind in der Kühle der Nacht aktiv und jagen dann nach Insekten, Spinnen, Tausendfüßlern, Regenwürmern und Krebstieren, wie etwa Asseln. Schon allein, um nicht auszukühlen, müssen sie ihren Stoffwechsel auf Hochtouren fahren. Kein Wunder also, dass ihnen ständig der Magen knurrt und sie sich jede Nacht etwa ihr eigenes Körpergewicht an Nahrung einverleiben müssen, um gerade mal so über die Runden zu kommen. Hätte man ein Mini-Stethoskop zur Hand, könnte man tatsächlich hören, wie viel sie verbrennen: Ihr Herzchen rattert mit bis zu 1000 Schlägen in der Minute und nagelt etwa so wie ein Dieselmotor im Leerlauf. Das kostet nicht nur Energie, sondern auch Lebenszeit: Dieser kleine Motor ist gut für circa eine halbe Milliarde Schläge, bevor er irgendwann zwischen ein und zwei Jahren endgültig stehen bleibt und die Zeit einer Spitzmaus abgelaufen ist.
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