Im Kräutergarten
Gärtnerlatein: Ein neuer Name für den Rosmarin
Rosmarin, bisher botanisch Rosmarinus officinalis, heißt ab jetzt Salvia rosmarinus. Untersuchungen mit DNA-Sequenzierung haben gezeigt, dass es kaum Unterschiede zwischen Salbei-Arten und Rosmarin gibt. Deshalb wird der Rosmarin nun zur Gattung der Salvien gezählt. Der botanische „Vorname“ jeder Pflanze bezeichnet die Gattung, zu der die Pflanze gehört. Der botanische „Nachname“ steht für die Art, der zweite Teil des botanischen Namens heißt deshalb in der Fachsprache auch Art-Epitheton. Bereits Carl von Linné, der sich Mitte des 18. Jahrhunderts das Benennungs- und Ordnungssystem für eine Systematik der Pflanzen mit botanischen Namen ausdachte, erkannte die Ähnlichkeit des Rosmarins zum Salbei. Er dachte jedoch, die Unterschiede würden eine eigene Gattung für den Rosmarin rechtfertigen.
Der deutsche Name, auch Trivialname genannt, bleibt von der jetzigen Änderung unberührt. Sie können also ruhig weiterhin Rosmarin zu Ihrem Lieblingskraut sagen. Bis alle Etiketten in Gärtnereien, botanischen Gärten etc. ausgetauscht sind, wird es ohnehin noch ein Weilchen dauern.
So eine Umbenennung und die damit einhergehende neue Einordnung einer Pflanze ist übrigens gar nicht so selten. Immer wieder stoßen Forscher auf Gemeinsamkeiten oder Unterschiede, die eine neue „Schublade“ für eine Pflanze bedeuten. So hieß die beliebte Hohe Fetthenne früher Sedum telephium, jetzt ist ihr korrekter Name Hylotelephium telephium. Oder der Zauberschnee aus dem Beet- und Balkonsortiment, er heißt heute Euphorbia hypericifolia und nicht mehr Chamaesyce hypericifolia. Wer sicher gehen will, kann unter www.plantlist.org nachsehen, ob ein botanischer Name die aktuell akzeptierte Form ist, oder als Synonym gilt.
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