Leserfrage
Jedes Jahr neue Erde?
Was auf Balkonien und auch im Garten vom Sommer übrig bleibt, sind in der Tat Wannen und Tröge voll gebrauchter Erde. Aber wie anders als im Frühling die jetzt aussieht: Egal ob gekauft oder selbst gemischt, das lockere, rieselfähige Wurzelbett ist meist zu einer kompakten Form zusammengeschrumpft, an den Rändern von abertausenden Würzelchen zusammengehalten, nicht selten hart wie ein Medizinball. Dennoch gibt es Möglichkeiten, das organische Material so aufzubereiten, dass darin im Folgejahr wieder munter die Pflanzen sprießen.
Am besten lockern Sie die Erde gründlich auf. Von Wurzelballen, die Sie herausziehen, kratzen Sie mit einem kleinen Grubber oder mit der Hand möglichst viel Erde ab. Klauben Sie Wurzelreste aus den Gefäßen. So können Sie die Erde über den Winter in den Töpfen lassen. Es schadet nicht, eine Handvoll Hornspäne pro 50 Liter Erde unterzumischen, um die braven Bodenorganismen in milden Wintern bei Laune zu halten. Ist die Erde in den Gefäßen sehr kompakt, kann man Bimskies, Tongranulat (Seramis) oder Blähton untermischen. Das stellt die ursprüngliche Lockerheit der Erde wieder her und fördert die Entwicklung sauerstoffliebender Bakterien. Manche Balkonistas machen sich die Mühe und sieben den Topfinhalt durch, um noch mehr Wurzeln herauszulösen. Die Krümel sammeln sie in einem großen Kübel.
Die Erde sollte den Winter über schattig lagern und nur leicht feucht gehalten werden. Dafür stellen Sie die Gefäße am besten an die Hauswand. Dem Wetter ausgesetzte deckt man mit Tannenreisig ab, was nicht nur in der Weihnachtszeit hübsch aussieht. So geschützt können die Bodenorganismen an milden Tagen schon mal loslegen und die Hornspäne „vorkauen“. Frost macht ihnen nichts aus. Im Frühling hat man dann eine lebendige Erde im Topf, die die Frühjahrsdüngung rasch in Nährstoffe für die Pflanzen umwandelt.
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