Alpenrunner
Molln, den Ort im Alpenvorland des Bundeslandes Oberösterreich, muss man nicht kennen. Forstlich ist er aber wegen seiner Buchenwälder bekannt. Zudem entstand dort in den 1950er Jahren das Motormuli, ein Raupenschlepper, der mit zur Mechanisierung der Holzrückung beitrug. In dieser Gemeinde wuchs Konrad Lechner als Bauernsohn auf. Technisch dürfte er sehr versiert aufgezogen worden sein. Sein Berufsweg führte ihn aber zur Landschaftsgärtnerei, eine Lehre zum Wunschberuf Mechaniker war unmöglich. Trotzdem schraubte er von Jugend an ständig an Autos und Maschinen. Nach dem Wehrdienst machte er sich mit einem Nachbarn im Wald selbständig. Die Arbeit mit dem Seilkran bekam ihm gesundheitlich nicht, die Bandscheiben rebellierten. Als dann Allein-Unternehmer merkte er, dass auch Traktor und Seilwinde seinem Körper überanstrengten. Die Lösung: Er baute einen Epsilon-Kran auf einen JCB Fastrac 4220 und arbeitete mit einem Durchzugsentaster auf den Forststraßen. Bald danach kam ein Sechsrad-Highlander, den Lechner noch heute betreibt. Der Highlander von Konrad Forsttechnik passte für ihn, um stärkeres Holz aus steileren Lagen mit geringerem Aufwand zu ernten. Denn die Kalkalpen sind ja bekannt für ihre teils heftigen Neigungswinkel. „Dafür sind die skandinavischen Maschinen nicht gebaut, Traktionswinde hin oder her.“ Die Kärntner Maschine ist dagegen genau für solches Gelände konstruiert worden. „Beim Bergabarbeiten im Steilhang ist der Highlander mit der Klemmbank konkurrenzlos. Mit dem zweiten Mann zum Beifällen mache ich Hänge, auf denen Du ohne Steigeisen gar nicht mehr stehen kannst.“ Einfacheres Geläuf arbeitet er wie jeder andere Harvester ab. Da rückt dann sein John Deere 1210 E. Eine Traktionswinde hat er sich für diese Maschine aber doch gegönnt, man weiß ja nie, wann man sie braucht. Sie ist auch viel im Einsatz, berichtet Lechner.
Auf muskulösen Beinen
Bergab arbeiten, das wäre für Lechner nun abgedeckt. Aber bergauf, da fehlte es. „Es gibt kein für meine Arbeitsmethode passendes Gerät zum Rücken. Ich musste mir was einfallen lassen.“ Hier sei eingeflochten, dass der Herr Lechner neben Arbeit im Wald, Familie und dem Bauernhof noch Zeit fand, Maschinenbau zu betreiben. „Ich hab viel gemacht. Kräne umgebaut, Maschinen angepasst, Anbaugeräte verbessert. Ich weiß, wie man mit Metall umgeht.“ Daher hatte er auch keine Scheu, eine noch nie dagewesene bergtaugliche Großmaschine zu erfinden. „Ich hab mir halt vorgestellt, was die Maschine können muss. Dann habe ich die Bauteile gesucht, die das aushalten. Und damit habe ich den Alpenrunner zusammengebaut.“ Klingt einfach, ist es aber nicht, sonst würde so etwas in jedem zweiten Tal passieren.
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