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Helfer mit Grenzen

Der Funkkeil sitzt, jetzt wird der Fällschnitt fertiggestellt

Mechanische Fällkeile haben eine rasante Entwicklung hingelegt. War vor zehn Jahren das kräftezehrende und körperlich belastende Schlagen auf den Kunststoffkeil noch das Mittel der Wahl, um einen Baum über den Schwerpunkt zu heben, sind technische Lösungen heute ein Verkaufsschlager. Nicht zuletzt in der Laubholzernte können Fällkeile mit konstanten, idealerweise funkfernbedientem Vorschub die Sicherheit der Forstwirte erhöhen, weil sie die Erschütterungen in der Krone minimieren und so die Gefahr durch abbrechendes Totholz senken.

Anlegen des Fällschnitts bei einem leichten Rückhänger

In Baden-Württemberg zum Beispiel hat der Landesforstbetrieb ForstBW alle Arbeitsgruppen in der Holzernte mit Funkfällkeilen ausgestattet. Auch in Forstunternehmen setzen bundesweit Forstwirte beim Fällen heute auf das Keilen per Knopfdruck und kaum noch auf den Spalthammer. Wundermittel sind die mechanischen Fällkeile jedoch nicht. Ihr Einsatz hat Grenzen, die man als Nutzer nicht nur kennen, sondern auch beherzigen muss. Bei falscher Anwendung drohen nicht nur Schäden an den Geräten, sondern auch Gefahren für Leib und Leben der Nutzer.

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