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Brandenburg

Gelungener Waldumbau

Kiefernwald mit auflaufender Buchensaat

Das war eine Erkenntnis der Waldkonferenz Brandenburg, die im Herbst 2020 stattfand. Aber wie erfolgreich ist der Waldumbau eigentlich? Dieser Frage gingen Annett Degenhardt und Falk Stähr vom Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) in einer Studie nach, die sie 2021 veröffentlichten.

Sie untersuchten dafür 2020 im Landeswald 250 Waldbestände und 156 Bestände im Nichtstaatswald, die von 1996 bis 2020 umgebaut worden waren. Ihr Fazit fällt positiv aus, der Waldumbau könne auf Grundlage der untersuchten Parameter als gut gelungen bezeichnet werden. Sie fanden zum Beispiel in der Verjüngung insgesamt 50 Baumarten, die aus ihrer Sicht eine solide Grundlage für den Waldumbau darstellen. Selbst auf den leistungsschwächsten und trockensten Standorten stellten sie noch fünf Baumarten fest. Die heimischen Eichenarten waren am häufigsten vertreten. Ein kleiner Wermutstropfen: Die Verjüngung der flächenmäßig deutlich überwiegenden Trauben-Eiche war nicht so befriedigend wie die der Stiel-Eiche. Als gelungen oder ausgesprochen gelungen bezeichneten Degenhardt und Stähr außerdem die Eberesche, die Sand-Birke sowie die Rot-Buche. Auch der Rot-Eiche geben sie gute Noten. Sie folgern daraus unter anderem, dass die Möglichkeiten der Trauben-Eiche womöglich überschätzt werden und dass auch nicht heimische Baumarten wie die Rot-Eiche zum Gelingen des Waldumbaus beitragen können. Die bisherigen waldbaulichen Empfehlungen halten sie allerdings nicht mehr für aktuell, unter anderem weil sie die Eignung der Baumarten für den Klimawandel nicht berücksichtigen.

Diskussionen lösten die Ergebnisse zum Wildverbiss aus. Die beiden Wissenschaftler ermittelten, dass die Verjüngung auf über 90 % der Waldumbaufläche keine oder nur geringe Verbißschäden aufwiesen. Für den Landesjagdverband Brandenburg, der gerade gegen das geplante neue Jagdgesetz vorgeht, war das natürlich eine Steilvorlage. „In Brandenburg ist die Welt noch in Ordnung. Ein neues Jagdgesetz brauchen wir überhaupt nicht“, kommentierte der Vorsitzende Dirk-Henner Wellershof diese Zahl.

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