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Notruf in Not

Michael Franke fährt bei den Landesforsten einen John Deere 1210. Meist arbeitet er allein

Michael Franke ist ein erfahrener Maschinenführer bei den Niedersächsischen Landesforsten (NLF). Am Stützpunktforstamt Seesen arbeitete er bereits auf den Rückezügen JD 1010 und Komatsu 840, dann zehn Jahre lang auf einem Ponsse Buffalo Alpine, ehe er vor zwei Jahren auf den Forwarder John Deere 1210 wechselte. Aktuell fährt er bei Seesen im Harz alleine in der Frühschicht. Immer noch sind immense Schadholzmengen abzuarbeiten. Weil er meist alleine arbeitet, hängt in seiner Kabine ein Notrufgerät der Firma Telenot, das Comtac 2204. Es ist aber abgeschaltet, weil sich die Maschinenführer der NLF seit dem Sommer 2021 mit dem Notrufgerät Twig One absichern.

Klassische Notrufgeräte

Bevor wir auf dieses Gerät eingehen eine kurze Erinnerung an die Funktionsweise der klassischen Forstnotrufgeräte (FNR) wie dem Comtac 2204. Sie haben zwei zentrale Aufgaben. Der Maschinenfahrer kann mit ihm bei einem Unfall aktiv einen Notruf absetzen. Das geht aber nur, wenn er im Falle eines Unfalles noch in der Lage dazu ist. Darum verfügen Notrufgeräte immer auch über eine passive, willensunabhängige Notruffunktion (Totmann-Alarm). Sie löst automatisch aus, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind, wenn sie zum Beispiel von der Seilwinde oder vom Kran über einen gewissen Zeitraum hinaus keine Bewegungsdaten mehr empfangen. Der Notruf geht dabei über das öffentliche Mobilfunknetz üblicherweise an eine Notrufzentrale, etwa an den Leitstellenservice der Deutschen Telekom in Meschede. Sie veranlasst dann die notwendigen weiteren Maßnahmen. Am Unfallort machen ein akustisches Alarmsignal und eine Rundumleuchte an der Forstmaschine eintreffende Rettungskräfte auf den exakten Unfallort aufmerksam, erläutert Andreas Fey von der Firma GrossFunk die Notrufkette. GrossFunk und andere Hersteller hatten die Entwicklung solcher funktechnischen Geräte in den letzten Jahrzehnten trotz geringer Absatzzahlen vorangetrieben. Ein Normenausschuss hatte dafür eine Technische Regel Notruf (TR Notruf) erstellt, die Mindestanforderungen an die Notrufsysteme definiert hat. Auf der Basis von CSD-Datendienstleistern (CSD = Circuit Switched Data, ein Datenübertragungsverfahren aus den 1990er-Jahren) war dieses Notrufverfahren bislang sehr funktionssicher.

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