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Bundeswaldprämie

Luft nach oben

V.l.: Sebastian Loose (PEFC Deutschland), Förster Alexander Röder und Dr. Franz Schencking (beide Märkische Walddienstleistungen GmbH) diskutieren an einer Waldumbaufläche über die Bundeswaldprämie

Im Sommer 2020 packte Finanzminister Olaf Scholz die Bazooka aus. 130 Mrd. € schnürte er in ein Konjunkturpaket, damit Deutschland es durch die Pandemie schafft. Auch die Forstwirtschaft hat davon mit 700 Mio. € profitiert. 50 Mio. € standen für Investitionen in Forsttechnik zur Verfügung und 35 Mio. € fließen in die Förderung des Holzbaus und der Holzindustrie.

Der größte Brocken aber kommt dem Privat- und Kommunalwald zugute: 500 Mio. €, die der Bund erstmals in Form einer Flächenprämie ausschüttet. Voraussetzung für diese Bundeswaldprämie ist außer einer Mindestwaldfläche von 1 ha die Zertifizierung des Waldes nach PEFC oder FSC, dann gibt es entweder 100 €/ha oder sogar 120 €/ha. Der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) und die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) waren hoch zufrieden, zumal der Bund und die Länder im Rahmen der GAK-Programme einige Monate zuvor schon 800 Mio.  € locker gemacht hatten, um dem Nichtstaatswald bei der Bewältigung der Waldschäden zu helfen.

Aber bleiben wir beim Konjunkturpaket. Das Technikprogramm kann man bei aller Kritik im Detail als einen Erfolg verbuchen. Die 50 Mio. € waren bereits zwei Wochen nach dem Start ausgebucht. Bei der Bundeswaldprämie sieht es ebenfalls nicht schlecht aus. Bis Anfang April haben rund 107.000 private und kommunale Waldbesitzer bei der zuständigen Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe (FNR) einen Antrag gestellt. Davon hat sie 44.000 Anträge mit einer Gesamtsumme von 175 Mio. € genehmigt. Auch die Auszahlung läuft offenbar reibungslos. Trotzdem sehen manche Branchenvertreter noch Verbesserungsbedarf.

Wir haben in Brandenburg die Märkische Walddienstleistungen GmbH (MWL) in Doberlug-Kirchhain besucht, um uns nach ihren Erfahrungen mit der Waldprämie zu erkundigen. Wie ihr Geschäftsführer Dr. Franz Schencking erläutert, entstand sie 2019 als Tochter der vier Forstbetriebsgemeinschaften Südbrandenburg, Waidmannsruh, Wallhaus und Weißhaus. „Die Märkischen“ nennt sich der Verbund. Ihre 380 Mitglieder bewirtschaften rund 15.000 ha Wald in allen Größenordnungen. Fünf fest angestellte Förster beraten die Waldbesitzer und organisieren Forstbetriebsarbeiten wie den Holzeinschlag, für den sie jeweils einen eigenen Harvester und Forwarder einsetzen.

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