Agrarminister-Konferenz
Kommt die gute fachliche Praxis?
Sie bekräftigten dabei einmal mehr ihren Willen, die genannten Leistungen zu honorieren und baten den Bund, bis Ende dieses Jahres ein Umsetzungsmodell vorzulegen. Wenn die Finanzierung gesichert sei, wollten sie 2022 mit der Honorierung starten und das Modell außerdem verstetigen. Wichtig ist ihnen, dass die Anforderungen über die der Waldzertifizierungssysteme hinausgehen. Das Modell müsse sich am Ziel einer nachhaltigen ökologischen Lenkungswirkung orientieren.
Interessant ist in diesem Zusammenhang eine Protokollnotiz der Länder Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein. Sie wollen die Anforderungen für einen ökologischen, klimaresilienten Waldumbau und eine naturnahe Waldbewirtschaftung durch gesetzliche Mindeststandards festlegen. Sie halten daher „eine schnelle Erarbeitung und Verankerung einer guten fachlichen Praxis der Waldbewirtschaftung in das Bundeswald- und Bundesjagdgesetz bis 2023“ für erforderlich. Sie betonen zudem, dass nach größeren klimabedingten Waldschäden die naturnahe Wiederbewaldung unterstützt werden solle. Dabei sei der natürlichen Sukzession Vorrang einzuräumen und auf eine Totalräumung betroffener Flächen zu verzichten. Die in den Waldgesetzen verankerte Wiederbewaldungsfrist wollen sie dafür verlängern. Das Belassen von stehenden und oder liegenden Schadbäumen oder -Baumgruppen, die keine Waldschutzrelevanz mehr haben, sollte im Rahmen der Waldumbauförderung honoriert werden.
Wie die kommende Bundesregierung zu diesen Gedanken stehen wird, war bis Redaktionsschluss nicht bekannt. Die Grünen dürften diese Positionen zweifellos unterstützen. Sie tun sich bei den Koalitionsverhandlungen aber scheinbar schwer, ihre Anliegen durchzusetzen.
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