Wald und Holz sind der Schlüssel zum globalen Klimaschutz
Auf der 26. UN-Weltklimakonferenz im schottischen Glasgow verhandelten 200 Länder, wie das 1,5 °C-Ziel erreicht werden kann. „Angesichts der Umweltkatastrophen, die der Klimawandel zur Folge hat, muss sich die internationale Gemeinschaft auf gemeinsame Reduktionsziele einigen“, sagte Dr. Irene Seling, Hauptgeschäftsführerin der AGDW – Die Waldeigentümer. Für den Wald sei dies von existenzieller Bedeutung: „Die aktuelle Krise in unseren Wäldern macht deutlich, dass sich die Industrienationen konsequent in Richtung Treibhausgasneutralität bewegen müssen.“ Den Wäldern und dem Rohstoff Holz komme dabei global eine tragende Rolle zu. „Die Wälder mit ihrer CO2-Speicherkapazität sind der Schlüssel für den Klimaschutz“, so die Hauptgeschäftsführerin. „Wir brauchen Wiederbewaldungsprogramme mit klimaresilienten und standortgerechten Baumarten, um den globalen CO2-Speicher von Wald und Holz zu vergrößern.“
Der Rohstoff Holz erlebe eine Renaissance, da er das CO2 nicht nur in langlebigen Produkten speichert, sondern auch klimaschädliche Rohstoffe wie Kohle, Öl und Gas ersetze. „Die nächste Bundesregierung muss den Einstieg in eine neues Wald- und Holzzeitalter oben auf ihre Agenda setzen.“
Die aktuelle EU-Waldstrategie konterkariere hingegen die Klimaschutzziele. Nutzungsverbote im Wald und Eingriffe in die nachhaltige Waldbewirtschaftung schränkten die CO2-Speicherkapazitäten von Wald und Holz ein. Auch das deutsche Klimaschutzgesetz werde das Angebot an heimischem Holz dauerhaft senken. Laut dem Wissenschaftlichen Beirat Waldpolitik erzwinge das Gesetz, dass rund die Hälfte des jährlichen Zuwachses im Wald verbleibe. Dieses Holz stehe z. B. für das Bauen mit Holz nicht zur Verfügung. „Die Umsetzung der EU-Waldstrategie führt zu überalterten instabilen Wäldern und verstärkt damit die aktuelle Krise“, sagte die Hauptgeschäftsführerin. Waldpflege, Waldumbau und die Verfügbarkeit des ökologischen Rohstoffs Holz werden dauerhaft blockiert. „Wenn die Bundesregierung beim Thema Klimaschutz eine Vorreiterrolle spielen möchte, muss sie die nachhaltige Waldbewirtschaftung und ihre Klimaschutzleistung ausbauen“, so Dr. Irene Seling. Eine zentrale Maßnahme sei die Honorierung der Klimaschutzleistung des Waldes, um die Wälder in Zeiten des Klimawandels zu stabilisieren. Eine solche Maßnahme leiste einen zentralen Beitrag zum Klimaschutz.
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