BTV3: Folgen für Rinderbestände erheblich
Nach dem Ausbruch der durch BTV3 hervorgerufenen Blauzungenkrankheit 2023 in den Niederlanden wurde recht schnell klar, dass die Seuche in Schafherden verheerende Auswirkungen hat. Nachdem die Blauzungenkrankheit im letzten Jahr über Nordwestdeutschland hinweggezogen ist, haben wir auch eine bessere Vorstellung von den Folgen für Rinderbestände. Eine Auswertung der an die HI-Tier gemeldeten Verbleibsdaten zeigt, dass in den am meisten betroffenen Regionen deutlich mehr Rinder verendeten oder eingeschläfert werden mussten als in den Vergleichszeiträumen der Vorjahre.
Am schwersten betroffen war Nordrhein-Westfalen, wo im August 57 % mehr Rinder insgesamt und sogar fast 80 % mehr Kühe verendet sind. Natürlich sind verendete Rinder nur die Spitze eines sehr großen Eisbergs von mehr oder weniger schwer erkrankten Tieren. Nico Beckers-Schwarz, Milchviehhalter und Rindertierarzt aus NRW, hat seine Erfahrungen in einer Online Veranstaltung des TGD im November eindrücklich geschildert. So zeigen Kühe in der akuten Phase tagelang hohes Fieber und massiven Milchrückgang, der sich in der Folge auch nicht vollständig erholt. Ein weiteres charakteristisches Symptom ist Lahmheit verbunden mit Schwellungen am Kronsaum. Diese sind aufwendig in der Behandlung und manche Tiere müssen aufgrund von „Elefantenfüßen“ eingeschläfert werden. Vereinzelt sterben Kühe auch akut an heftigem Blutungen im Atmungsapparat. In der Folge kalben die Kühe zehn Tage zu früh, ohne dass sie ein ordentliches Euter ausgebildet haben und bringen anfällige Kälber zur Welt, die sich schlecht entwickeln. Außerdem kommt es zu Aborten.
Im letzten Jahr ist der Seuchenzug kurz nachdem er Bayern erreicht hatte durch das kalte Wetter abgebremst worden. Das Virus wird aber sicher den Winter überstehen und es ist zu erwarten, dass in diesem Sommer auch Bayern „überrannt“ wird.
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